Rotting Christ „Khronos“ 4/6

Century Media
Auf ihrem mittlerweile achten Longplayer scheinen die Griechen immer noch nicht genug von ihrem infernalischen Treiben zu haben. Im Gegenteil. Man kann den 2000er Output getrost als einen musikalischen Höhepunkt ihrer Karriere bezeichnen. Aufgenommen im Abyss Studio  gibt es ein Album welches sich ausnahmsweise mal nicht nach Hypocrisy anhört, auch wenn es unter den Fittichen von Pete gemixt wurde. Nach all den Jahren besitzen Rotting Christ zugegebenermaßen auch genug eigene Identität und haben wohl mit diesem Album ihre Vision eines perfekten Outputs umgesetzt.  Khronos ist so, wie eine Rotting Christ Scheibe sein sollte. Fesselnd, faszinierend und auf einem ungeheuer hohen Aggressionspotential. Es ist schon fast beängstigend in welcher Regelmäßigkeit die Griechen neue Alben herausbringen und sich dabei immer wieder selbst übertreffen.

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