Riger „Hamingja“ 4/6

CCP
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Auf dieses Album war ich ja gespannt, und ich muß sagen, dass RIGER mit ihren Zweitling meine Erwartungen mehr als übertroffen haben! Ein nicht zu übertriebenes Intro schürt große Hoffnungen und mit den Opener ‘Krieg’ geht’s auch gleich ordentlich black und böse zur Sache, kurz darauf der Übergang zu grollenden Death-Vocals, die sich dem verfolgten Konzept, nämlich eine gelungene Mixtur aus Black und Death zu fabrizieren, genial anpassen. Das Sextett liefert trotz der Schnelligkeit und High-Speed-Attacken kein sinnloses Geknüpple ab, sondern baut des öfteren ruhigere harmonische Parts ein, die dezent durch Keys bzw. Pianos untermalt werden. Platz um der Aggression noch genug freien Lauf zu lassen ist allemal da. Die Texte sind übrigends komplett in deutsch und passen sich der kal-ten, schwarzen Atmosphäre bestens an, handeln sie doch in anklagender Weise von der Sprache der Gefühle. Dem anlehnend empfehle ich als Anspieltip ‘Hexenhammer’, ein Song der die tiefgründige Atmosphäre und den Kontrast zwischen den Vocals am besten zeigt.
(Review aus Eternity #13)

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