SPV/Steamhammer
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 0
Ich bezweifele, dass das Eternity das richtige Heft für diese Art von Musik ist, oder dass irgendjemand von uns oder den Eternity Lesern mit dieser Scheibe etwas anfangen kann. Denn was die Briten hier praktizieren ist kein Metal, sondern eher eine Mischung aus Hardcore, Stoner, Punk und anderen Core Elementen, metallische Einflüsse sind nur im geringen Maße vorhanden. So z.B. in den doomigen, dunklen Songs wie ‘Death Row Dogs’ oder ‘Random Acts Of Violence’, denen ich dank ihrer Atmosphäre noch etwas abgewinnen kann. Diese Tracks bilden jedoch eher eine Ausnahme, denn hauptsächlich zocken die Jungs eher nach vorne los, wobei der aggressive Brüllgesang wirklich sehr professionell wirkt, vor allen da sich die zwei Sänger ein ständiges Duell liefern und so das Publikum in Atem halten können. Letzteres dürfte jedoch eine andere Zielgruppe als die der Metalgemeinde darstellen, denn jeder engstirnige DieHard Fan wird von dieser Scheibe nicht begeistert sein, Leute die auf Korn oder ähnlichen Sachen können, sollten eher mal ein Ohr riskieren. Mir selbst ist die reine musikalische Seite einfach zu lasch und eintönig, wenn auch die Jungs in ihrem Genre auf gute Reaktionen stoßen können. Ich würde es jedoch begrüßen, wenn die entsprechenden Plattenfirmen mehr darauf achten würden, die richtigen Platten an die richtigen Magazinen zu senden, da die falsche Musik am falschen Ort beide Seiten nicht glücklich machen wird.
www.ragingspeedhorn.co.uk
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