Promaetheus Unbound „The curse of titans“ 3/6

Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 27:10
Songs: 7

Die Römer um PROMAETHEUS UNBOUND holzen recht brachial daher. Die Symbiose der unterschiedlichsten Metalgenres begründet sich wohl durch den Background der einzelnen Mitglieder, welche sowohl in Black, als auch in Death Metal Combos zu Werke gingen.
Die Death Schiene scheint jedoch am meisten seinen Reiz auf die vier Herren ausgeübt zu haben. Schubladen lassen sich jedenfalls nicht finden, in denen diese Gruppe gerechtfertigter Weise hineininterpretiert werden könnte.
Gute schnelle Kompositionen werden durch einen anstrengenden Gesang unterbrochen, zu dem das Getrommel durch die verschiedenen Tempi wechselnd die Gitarren jagt.
Lieder wie „Promaetheus“ hingegen schrecken mich vor allem wegen ihrer Nu-Metal-Freak-Core-Kompositionen ab. Zu modern die Gitarren, der Gesang irre, nahezu manisch. Dennoch wird abwechslungsreich unterhalten und so können manche Wendungen im Lied gar überraschen.
Kreativ-innovative Ideen sorgen für Abwechslung, wecken so Interesse und wer die divergierende Mixtur aus bald schnellem Geboller, bald melodischem, teils recht neumodischem Gitarrenspiel samt Gesangseinlagen nicht scheut, der Stelle sich dem 27minütigen „The curse of titans“.
www.promaetheus-unbound.com

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