Project Brainstorm „The truth lies in the eye of the beholder“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Da drückt mir im Climax also ein redegewandter Jeff Waters Freak seine CD in die Hand, mit der Bemerkung, das wäre als Demo gedacht und er will nun eine Band zusammenstellen, um das Material, daß er mittels Drumcomputer eingespielt hat, live umzusetzen. Mir schwante Übles, doch ich wurde sehr angenehm überrascht. Da klingt doch gelegentlich tatsächlich Annihilator durch, komplexe Riffs und anspruchsvolle aber doch eingängige Arrangements. Irgendwo im thrashigen Powermetal Bereich würde ich die Band ansiedeln, zwischen Metal Church, Annihilator, ein wenig Iron Maiden und nem kleinen Tropfen Heathen. Alles in allem aber sehr eigenständig, wie man schon sieht, wie ich mich hier um Vergleiche rumschlängle. Sogar der Sound weiss zu gefallen, klar, kein Hightech Studio, aber sauber und transparent produziert. Nichtmal der Drumcomputer nervt, sondern gibt dem Material ordentlich Druck. Die einzigen Schwachpunkte sind hingegen die Klimperparts, die etwas die Dynamik aus der Platte nehmen, aber das ist Geschmackssache, ich mags halt mehr auf die zwölf. Und am Gesang muss noch etwas gearbeitet werden. Das ist eine Aufforderung an alle: Schreibt mal: project-brain-storm@gmx.de, um die CD zu bestellen und mal zwecks Vorsingen anzuklopfen. Ein Sänger, der hoch und dennoch kraftvoll singen kann, wird dringend gesucht.

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