Pretty Little Flower „Crushing fury of bastardization“ 2/6

Power It Up
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 28:00
Songs: 24

Selbst wenn man sich von dem Namen „Süße, kleine Blume“ in die Irre führen lässt; spätestens nach dem Blick auf das splatter-artige Cover mit Totenköpfen & Co. und das verantwortliche Label (Power It Up) ist klar, dass hier keine Klänge für musikalische Feingeister zu erwarten ist. Und richtig: es rumpelt im Karton. Die Amis kloppen sich durch unspektakulären Grind in meist sehr zügigem Tempo und teilweise grooviger oder Crust-Kante. Der Sound ist leider nicht so prall und so thront das Schlagzeug mehr im Vorder- die Blubber, Grunz- und Keif-Vocals mehr im Hintergrund. Nach dem ersten Dutzend Stücken wird das ein bisschen besser; es folgen offensichtlich ein paar Aufnahmen einer anderen Session. Abgerundet wird die CD mit sieben Live-Tracks, zum Teil aber auch mit abenteuerlicher Sound-Quali. „Crushing fury of bastardization“ braucht man nicht unbedingt. Selbst zum nebenher als Hintergrund-Gerumpel laufen lassen, würden mir aus meiner Sammlung diverse CDs einfallen, die sich besser eignen.

www.power-it-up.de
http://www.myspace.com/prettylittleflowerband

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