Phorkyas „Endzeit“ 3/6

Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Mit „Endzeit“ legen Phorkyas ihr erstes Full Length Album vor, nachdem sie 2.003 bereits ein Demo namens „Das sieb`te Jahr“ rausgebracht haben. Es scheint sich auch im Thüringer Raum wieder mehr zu tun in Sachen Metal – speziell im Falle Phorkyas hat man sich den Death Metal auf die Fahne geschrieben. Wenngleich der Albumtitel schon mal etwas „untypisch“ für eine Death Metal Band klingt. Der Sound ist eher im Midtempo gehalten, weniger den Blastbeats zugetan. Eingängige Melodien – einfach & als gute Untermalung geeignet. Auch hier growlt / singt man(n) in Englisch & in Deutsch, sollte da ein neuer Trend aufkommen? Der Sound erinnert mich ein wenig an die Old School Death Metal Band Penitence, die Anfang der `90iger eine Thüringer Hoffnung waren. Zum Teil geht der Sound aber auch so ein Bisschen in Richtung der ersten Spawn Scheibe „Headhunter“, gemischt mit dem doch eigenständigen Gesicht von Phorkyas . Die Jungs verstehen ihr Handwerk – zweifellos, dennoch reißt mich diese Scheibe nicht gleich vom Hocker. Potential ist aber hörbar da. Das belegen Songs wie „Death Metal Machinery“, das wirkliche gute Instrumentalstück „True Dreams“ (das jenseits der Death Metal Pfade agiert) & „No Hope“ . Der ebenfalls enthaltene Song „Herz aus Stahl“ ist allerdings KEINE (wie anfangs beim ersten Blick vermutet) Coverversion von Manowar`s „Herz aus Stahl“. Alles in allem ganz okay für meinen Geschmack.
www.Phorkyas.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*