Phenix „Wings of fire“ 3/6

Brennus Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 74:36
Songs: 0

Das ist eine sehr unausgeglichene Platte. Laut Bandinfo fühlt man sich gleichermassen von Manowar und Dream Theater beeinflusst. Genau da liegt auch das Problem: Die Songs pendeln genau zwischen diesen beiden Polen hin und her, selbst innerhalb eines Stückes manövriert man zwischen der Manowar Skylla und der Dream Theater Charybdis. Dabei bleibt die Eigenständigkeit auf der Strecke und leider auch das Feeling der Songs. Das Gute daran ist, daß ich mal wieder „eklektizistisch“ sagen kann. Zu negativ soll das nicht klingen, Potential ist hier allemal vorhanden, der Sänger hat was drauf, die Instrumentenfraktion sowieso, aber die Scheibe zündet einfach nicht so richtig im Gehörgang. Ab und an blitzt songwriterisches Können auf, wie bei Song Nummer 10, aber generell ist diese Platte mit ihren 74 Minuten auch zu lang geworden. Das müsste man auf ne dreiviertel Stunde eindampfen und brächte eine wesentlich bessere Platte an den Start. So muss ich leider sagen: Schade, nur Mittelmass.
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