Nosferatos „Pandemonium“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

„All Lyrics By Lucifer“ – die Jungs haben also verdammt mächtige Unterstützung hehe. Nosferatos haben Lucifer (der auf dieser Welt als Alexey Kondrin rumläuft…) anscheinend in Moskau gefunden, wo auch der Rest der Band her kommt. Gemeinsam machen sie Musik, Death/Black genauer gesagt. Auf „Pandemonium“ finden sich Tracks von 1998 bis 2001, also so was wie eine Best Of. Die neuesten Sachen datieren vom Januar 2001, mittlerweile sollten die Jungs also neueres Material am Start, was dann hoffentlich besser als diese merkwürdige Compilation ist. Nosferatos zeigen hier nur begrenzte musikalische wie komponierende Fertigkeiten und gingen mir mit ihrem simplen Misch aus Death und Black Metal ziemlich auf die Eier. Die Produktionen sind ganz ok, aber die Band kann einfach keine spannenden, interessanten, catchy oder wasauchimmer Songs schreiben, langweilig ist das einzige, was mir zu den Songs einfiel. Dazu kommen noch recht simple und öde Riffs, die viel zu oft wiederholt werden, ein absolut uncharismatischer Sänger ohne großartiges Volumen in der Stimme und uffta-Drums. Supi. Die Platte hat zwar einige nette Momente, aber die sind wahrlich rar gesät. Und auch wenn Nosferatos sich alle Mühe geben und das Tempo variieren, bleibt „Pandemonium“ langweilig.

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