Night in Gales Interview

Wenn eine Band nach Jahren wieder mit einem Album auf der Bildfläche erscheint, kann das eine zwiespältige Angelegenheit sein. Bei Night in Gales und deren brandheißen Langeisen „Five scars“ besteht glücklicherweise keine Sekunde ein Zweifel, das die Jungs etwas verlernt haben und sich vor allem auf ihre Frühphase und damit auf ihre Stärken besinnen. Gitarrist Jens nahm sich Zeit für meine Fragen, unterhielt dabei mit lockeren Anekdoten, sorgte beim Verfasser beim Blick zurück in den Underground vor 15 Jahren für nostalgische Gefühle und offenbarte später auch noch hellseherische Fähigkeiten.

Night In GalesHallo Jens, bist Du wieder gut erholt zurück aus Mexiko? Welche Eindrücke hast Du von Deinem Aufenthalt dort mitgebracht?

Hallo! Ja, danke. Es war ein toller Trip. Ich habe mit meiner Freundin zusammen eine 12tägige Rundreise durch einige der südlichen Bundesstaaten (Yucatan, Quintana Roo, Tabasco, Chiapas, Campeche) per Leihwagen gemacht. Anschließend sind wir dann noch eine Woche ohne Wagen, sprich nur mit Rucksack, weiter über zwei Inseln und haben etwas mehr relaxt. Der Schwerpunkt lag also klar auf Besichtigung alter Maya-Tempel-Anlagen, Erklimmen von Pyramiden ala Apocalypto und so, aber natürlich auch Karibikstrand, Tequila-Diplom bestehen und Steak mit Kaktus essen. Ach, und Margarita XXL on the Rocks wurde dort mein neuer Lieblings-Sprit! Es gibt gerade in Yucatan ’ne Menge kühler und zum Teil unterirdischer Cenoten, in die man zur Abkühlung mal reinspringen kann. Ansonsten ist es eine recht geile und intakte Fauna und Flora dort! Vogelspinnen passieren da ständig die Straßen, man kann im seichten Wasser mit Meeresschildkröten und dicken Stachelrochen schnorcheln. Hat echt super Spaß gemacht, sehr zu empfehlen.

Hattest Du auch Berührungspunkte zur einheimischen Metal-Szene oder hat die Reise dafür keinen Raum gelassen?

Doch. Na klar, haha. Das geht immer ganz von alleine irgendwie! Mein Ziel war eigentlich bloß gewesen mich mit Brujeria-CDs und Merch einzudecken. Aber als ich in einem Elektrostore in Merida ’ne neue Kamera kaufen wollte (meine hatte am dritten Tag bereits der Ozean platt gemacht), war der Verkäufer ein Metaller und sprach mich auf mein Night in Gales-Shirt an. Er sagte, er hätte unsere ersten Alben mal besessen, aber die wären nun weg usw. und ob ich die Band kennen würde. Ich sagte ihm also was Sache ist, dann hat er uns direkt zu seiner Privatparty am nächsten Tag eingeladen und versucht dazu noch seine alten Metal Kumpels zusammenzutrommeln. Der nächste Tag war nämlich zufällig auch der mexikanische Unabhängigkeitstag. Da steigen dort an jeder Ecke Partys. Da wir zum Glück auch zwei Nächte in dieser Stadt geplant hatten zu bleiben, passte das alles super. Es ist viel wertvoller, wenn man auf so einer Tour auch mal die Chance hat, hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen wie die Leute dort hausen. War auf jeden Fall brutal ernüchternd im Fall Mexico. Der Typ (Elisieu) stellte sich zudem noch als waschechter Power-Metal Sänger heraus, so richtig mit Eierkneiferstimme und Lederbuchse und so. Hat er jedenfalls beides später bewiesen, hahaha…

Kannst Du Dich eigentlich noch daran erinnern, Wann wir uns das letzte Mal Interviewmäßig zu Night in Gales unterhalten haben? (Stichwort: Frage „Bist Du eigentlich der Retro-Metaller in der Band?)

Nein, haha, nicht so richtig. Ich müsste raten zu welcher Scheibe das war, schätze aber es war zur „Necrodynamic“. Ich erinnere mich an den Titel, da warn wir drauf, richtig? Die Frage kommt mir auch noch irgendwie bekannt vor, war sicher ne Anspielung auf meine früher gern getragene Nietengurt + Bathory Shirt-Kluft, richtig? (Letzteres stimmt, ersteres nicht. War bereits anno 1999 kurz nach der „Thunderbeast“. -Kai)

Ich schreibe generell in so einem Fall keinen Song um, dabei kommt nur Scheiße raus. Solche Songs werden ganz einfach weggeschmissen und dafür neue, bessere geschrieben…

Wenn Du auf diesen langen Zeitraum zurückschaust: Wie würdest Du mir die Entwicklung, den Weg der Band beschreiben, gesetzt den Fall, ich hätte zwischenzeitlich nichts mehr von Night in Gales gehört?

Wir haben nach dem Split mit Massacre (2001/2001 nach der „Necrodynamic“-CD) erstmal wenig Bock gehabt einfach so weiterzumachen, zumal zu viel krumm gelaufen ist. Vor allem der Ausstieg von Christian (Drums) brachte den Karren erstmal so richtig zum Stillstand. Als wir dann irgendwann mit Ricci Creation einen würdigen Nachfolger an Bord hatten, ging es dann langsam wieder voran. Etwa zeitgleich legten wir aber auch verstärkt Energie in andere Bands wie Bloodred Bacteria, Grind Inc, Deadsoil, The Very End und In Blackest Velvet. Die „Ten Years of Tragedy“ brachte dann 2005 auch nicht den erhofften neuen Deal, was also auch nicht gerade für neue Motivation sorgte. Und als es mit Deadsoil dann so richtig los ging, hatte ich erstmal sowieso keine Zeit mehr für ’ne zweite Volldampf-Band. Wir hatten einfach alle eine Zeit lang andere Prioritäten bzw. Alben mit unter Vertrag stehenden Bands zu erfüllen. 2008 haben wir dann ein 3-Track- Promo aufgenommen und hatten auch schon genug Ideen für ein neues Album gesammelt, was allerdings aus heutiger Sicht völlig gegen das neue Material auf „Five Scars“ abstinken würde. Die Zeit war also irgendwie noch nicht reif für ein richtiges Comeback.

Wann kam der Zeitpunkt, wieder richtig an den Start zu gehen? Was gab den Ausschlag?

Es war schlicht und einfach der Moment, in dem die neuen Songs entstanden. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich mir in diesem Sommer vorgenommen hatte, jeden Sonntag einen neuen Track zu schreiben und nichts anderes vorzunehmen. So ähnlich lief es dann auch. Es kam einfach alles wie aus einem Guß und es dauerte nicht lange, bis das Album stand. Es war vor allem die Qualität des Songmaterials und die Vorstellung, dass es sich perfekt zu einem schlüssigen und sehr starken Album zusammenfügen würde. Wir wussten alle sofort: Das ist es! Der ganze Produktionsprozess dauerte dann auch nochmal einige Monate, wir hatten aber nach so vielen Jahren Pause natürlich auch keinen Stress mehr, was das angeht. Zwischendurch spielten wir hier und da auch mal ein kleines Festival (Winternachtstraum, Evil Horde Metal Fest), unter anderem auch die kultige Sylphlike-Reunion-Show im Ur Line Up mit beiden Christians!

Waren dann die Promo-MCDs in den letzten Jahren als Lebenszeichen eher just for Fun für Euch oder schon mit dem Ziel mehr zu erreichen, z.B. einen Deal für ein neues Album?

Just for fun war das nicht, wir haben damit sicher nur nicht energisch genug nach einem Label gesucht. Im Gegensatz zu den Songs auf „Five Scars“ war das enthaltene Material auch einfach noch nicht reif und gut genug für ein Comeback Album.

Von diesen Promos hat es auch lediglich ein Track aufs neue Album geschafft. Da ich das Material nicht kenne: War das im Vergleich zu „Five Scars“ schon wieder so weit veraltet, dass ihr nicht mehr verwendet habt? Oder hat es – wie Du eben gerade angedeutet hast – auch mit der Qualität der damaligen Stücke zu tun?

Es wurde tatsächlich nur ein Song vom Promo genommen („Bloodsong“). Dies war ganz einfach der einzige Song vom Promo, der noch annähernd in den stilistischen Kontext des neuen Album passte. Die anderen Songs des Promos waren für „Five scars“ zum Teil unpassend, einer hatte eine zu positive Grundstimmung und ein zu trashiges Grundriff, der andere hatte eine leichte Metalcore-Schlagseite (Du weißt schon, so ein kurze-Hose-HSB-Riff zum Tanzen), was für das neue Album ein ganz klares Stil-NoGo darstellte. Ich schreibe generell in so einem Fall keinen Song um, dabei kommt nur Scheiße raus. Solche Songs werden ganz einfach weggeschmissen und dafür neue, bessere geschrieben.

Welche Argumente gaben den Ausschlag für den Release via Lifeforce Records? Oder war das Leipziger Label schlicht der einzige Interessent?

Es gab schon einige Interessenten mehr. Lifeforce hatten schlichtweg das beste Angebot und ich kannte Stefan schon aus den Deadsoil-Tagen. Da fiel die Entscheidung leicht. Es hätte für uns gar nicht besser kommen können. Es läuft alles völlig stressfrei und das wird auch so bleiben. Bei Lifeforce gibt es eben keine Business-Scheisse oder Abzieherei, da läuft alles ehrlich ab. Und wenn ich ehrlich bin ist das Allerwichtigste schon jetzt erreicht: die neue Night in Gales Scheibe steht in den Läden und ist weltweit erhältlich. Und noch wichtiger: die Platte rockt und wird die Fans der ersten Stunde nicht enttäuschen!

Verglichen mit der Erwartungshaltung, die Ihr vor Eurem Debüt „Towards the twilight“ hattet, wie seht ihr der Veröffentlichung von „Five scars“ entgegen?

Die Erwartungshaltung bei unserem Debüt-Album wurde ja seinerzeit eher von Nuclear Blast hochgeschraubt. Wie ich schon sagte, sind wir schon jetzt happy, da ein neues Album in den Läden steht und wir dazu ein motiviertes Label im Rücken haben, bei dem wir nicht irgendein kleiner Fisch sind, sondern ein Schwerpunktthema. Meine Erwartungshaltung ist, dass wir mit „Five scars“ die Melodic Death Szene hoffentlich wieder etwas auf Kurs bringen können. In letzter Zeit klingen die Bands für meinen Geschmack zu modern und glatt poliert und vor allem zu ähnlich. Ich vermisse die Einzigartigkeit und den Spirit von Bands wie Eucharist, Edge of Sanity, den alten Cemetary, At the Gates oder Desultory. Diese Bands hast du schon nach drei Sekunden am Sound erkannt. Heute benutzten viele die gleichen Zutaten und orientieren sich zu stark an den immer gleichen Referenzproduktionen, so dass man die Kapellen fast nicht mehr auseinander halten kann. Es wird eher wie ein Handwerk betrieben, das ist keine Kunst.

 

 

 

 

 

In Euren Anfangstagen wart Ihr, glaube ich, eine der rührigsten Bands im deutschen Underground: tonnenweise Flyer, Beiträge auf unzähligen Samplern, Reviews/Interviews in fast jedem noch so kleinen Zine, Konzerte an jeder Milchkanne. Verglichen mit dem Aufwand, den Ihr damals betrieben habt, wieviel Zeit und Energie könnt Ihr anno 2011 noch in die Band stecken bzw. wie siehst Du das Treiben im Underground heute?

Das stimmt, wir hatten wirklich enormen Spaß im und am Post-, Papier- & Zine – Underground. Die Maschine wurde von Tobbe und mir zudem noch parallel betrieben. Wir haben uns unsere eigenen Flyer bzw. von uns gestempelte Flyer bestimmt manchmal dreimal um die Welt und wieder in die eigenen Buden zurückgesendet, hahaha. Ich erinnere mich noch, das wir uns manchmal sogar zufällig mit riesen Körben von Post und Päckchen an der Voerder Poststelle getroffen haben. Zu besten Zeiten hatten wir im Schnitt 20 Briefe am Tag im Briefkasten. Und durch die ganzen Trades mit Kleinstdistros in aller Welt saßen wir irgendwann auf einem Berg von 7“, Tapes, Zines und CDs, die wir auf unseren Gigs alleine nicht mehr quit wurden. Also haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und mit Night-Distribution sogar einen eigenen Mailorder betrieben. Ich erinnere mich noch, wie der kultige Matthias Herr (Autor der berühmten Heavy Metal Lexika) bei mir für 300,- bestellt hat! Heute macht man noch ein bisschen Online-Promo selbst, das wars dann aber auch. Es macht ja auch verglichen mit dem Underground der alten Tage überhaupt keinen Spaß mehr und es macht vor allem auch kaum noch Sinn! Das Web ist ganz einfach zugespammt. Facebook wird genau wie MySpace zugemüllt bis nix mehr geht, dann kommt der nächste Hype und es geht von vorne los. Da wünscht man sich manchmal die guten alten Zeiten mit Prittstift, Seife und kopierten Kettenbriefen zurück!

Auch ein bisschen auf die vorherige Frage bezogen: welchen Weg ist jeder von Euch gegangen? Bei Björn ist es durch Killustrations relativ klar. Gibt es beim Rest ebenso Jobs, die irgendwie mit Musik oder der Szene in Verbindung stehen?

Nein, außer Björn ist niemand im Biz tätig. Wir haben unsere Jobs immer nebenher weiterverfolgt. Ich würde das Leben, wenn es sich ständig nur im Metal abspielte, mit Sicherheit auch nicht lange überleben, haha. Das habe ich bereits nach ein paar Tourneen gemerkt. Ich könnte der Party nicht wiederstehen – das wäre auf Dauer ziemlich ungesund, haha. Ich habe mich anfangs zwar an der Tontechnik versucht, hatte jedoch nicht genügend Eifer das auszubauen. Ich produziere hin und wieder Demos und Vorproduktionen für meine beiden Side-Projekte Gloryful (Heavy Metal) und The Wake (Black Metal). Dabei bleibt es aber auch wie es aussieht.

„Five scars“ setzt musikalisch aus meiner Sicht wieder mehr an Alben wie „Thunderbeast“ und „Towards the twilight“ an – mit einer reiferen Komponente. Wie siehst Du das neue Album mit ein bisschen Abstand?

Unser alter Drummer Christian sagte, nachdem er die Platte gehört hatte, sie wäre der stilistisch und karrieretechnisch gesehen perfekte Nachfolger zur „Thunderbeast“ gewesen. Ich sehe das recht ähnlich. Aber diese Konjunktiv-Nummer macht ja bekanntlich wenig Sinn, wieder und wieder durchexerziert zu werden. Wir haben halt eine Ehrenrunde gedreht oder auch zwei oder drei, hahaha. Aber es hat ja nicht geschadet. „Five Scars“ ist unsere beste Scheibe geworden und wäre niemals entstanden, hätten wir damals die Gesetze des Marktes eingehalten, sprich die gleiche Platte wieder und wieder veröffentlicht, die Cover dabei nur ein wenig und die Titel ein bisschen verändert. Eigentlich haben wir wieder nur gemacht, wonach uns der Sinn stand. „Five scars“ soll und wird vor allem aber auch eines erledigen, nämlich allen Anhängern unserer Frühphase Tränen in die Augen treiben, haha!

Ich nehme an, auch die Verwendung des älteren Bandlogos ist kein Zufall?

Das Logo hat eine kleine Frischzellenkur bekommen und passt perfekt zum neuen Artwork. Wir hatten es schon seit dem 2008er Promo und einem T-Shirt Design wieder in Gebrauch, ebenso zierte es die Evil Horde Metal Fest Plakate. Die Leute sollen schließlich schon am Logo ablesen können, dass wir wieder voll auf Kurs sind. Es hat heute sogar ein paar scharfe Zacken mehr.

Insgesamt (düsteres Artwork, Titelnamen, Streicher, diverse Passagen in den Songs) wirkt „Five scars“ auf mich schwermütiger als Euer früheres Material. Welche Assoziaten verbindest Du mit Eurem aktuellen Material?

Das es schwermütiger, depressiver oder auch melancholischer klingt, liegt tatsächlich nur daran, dass wir das heute besser können! Ich wollte schon immer diesen Sound erzeugen, es kam aber dann doch wieder etwas anderes dabei raus. Ich lies damals oft eine größere Bandbreite an Stimmungen innerhalb der Songs zu. Es gab z.B. auf „Towards the Twilight“ und „Thunderbeast“ auch traditionelle Heavy Metal-Parts zu hören und die Melodieführung war nicht ständig im Suizid-Bereich angesiedelt. Dies haben wir nun viel besser im Griff, haha. Du wirst kein Happy-Metal Riff mehr finden. Das Album wirkt deswegen sehr stringent und wie aus einem Guss, weswegen Du mich wahrscheinlich gleich fragen wirst, ob es sich bei „Five scars“ um ein Konzeptalbum handelt oder ob es zumindest einen roten Faden gibt.

Korrekt, das wäre jetzt die nächste, logische Frage: Kann man „Five scars“ als eine Art Konzeptalbum betrachten?

Haha, da kommt die Frage…. Der Grund für dieses spezielle „Five scars“-Feeling ist, dass alle Songs aus einem recht kurzen Entstehungszeitraum stammen. Musik und Lyrics entstanden zwar in unterschiedlichen Phasen, aber in in sich jeweils recht kurzen aber intensiven kreativen Zeiträumen. Meiner Meinung können richtige Hammerscheiben nur so entstehen, da eine zu breite Entstehungsphase auch immer dazu führt, das sich mehr Einflüsse auf die Platte schleichen. Denkt nur mal an “Reign in Blood”, “Slaughter of the Soul”, “World Downfall” oder “Slowly we rot“. In den Reviews zu diesen Platten wirst Du keine Sätze wie „die Songs des Albums decken eine breite Stilvielfalt ab und die Musiker zeigen das Sie sowohl im Thrash, Death und Hardcore beheimatet sein wollen/sollen/nicht wollen oder nicht anders können“, haha oder auch „die Band scheint nicht so recht zu wissen, in welche musikalische Ecke sie gehen will“. Solche Sätze in Reviews sind der Anfang vom Ende. Björn hat natürlich mit seinen Lyrics und der musikalischen Umsetzung „Five scars“ nochmal eine unverkennbare Stimmung verpasst und natürlich sind sie wieder komplett in Björns ganz eigenem Wortschatz verfasst. Viele der Tracks behandeln das Thema Ende und Tod in verschiedenen Facetten. Es steckt eine Menge Reflektion dahinter und sämtliche Lyrics haben mitunter autobiografische Züge. Es ist in erster Linie eine Platte über uns, jedoch ist es auch leicht möglich, sich selbst als Hörer in der ein oder anderen Passage wiederzufinden. Die Texte gehen jedenfalls ziemlich unter die Haut, zumindest geht es mir so.

Schlussfrage: Wie gehts mit Night in Gales weiter? Ordentliche Promotion-Live-Aktivitäten in absehbarer Zeit?

Es gibt nun zunächst mal eine kleine Release-Party in unserer Ursprungsstadt Voerde. Ab Mitte November werden wir auch wieder auf die Bretter gehen, eine größere Tour ist derzeit noch nicht bestätigt. Wir hoffen natürlich im Sommer auf diversen Festivals zu spielen zu können. Mal sehen was so geht. Vielleicht sieht man sich ja auf irgendwo auf n Bier!

www.night-in-gales.com

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*