N8 „Reality…fate“ 5/6

Scarlet/SPV
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

‘N8’ sehen sich musikalisch in der Schnittmenge von Black Sabbath, Alice in Chains, Queensryche und Dream Theater. Große Namen, mit denen man sich da in einen Topf wirft. Hat man die CD erst einmal eingelegt und den ersten Takten gelauscht, wird einem allerdings sofort klar, dass hier vor allem Dream Theater Pate gestanden haben müssen. In erster Linie sind es die Gesangslinien von Sänger Andrea Palermo, die auch ebenso von den Prog Metal-Königen hätten stammen können. Die Band geht aber bei weitem nicht so vertrackt vor, wie es Dream Theater tun und setzen ihre ohrenscheinlich vorhandenen instrumentalen Fähigkeiten sehr songdienlich ein. Die zehn Songs von ‘Reality…fate’ besitzen aber vor allem eins: Vielfalt! Die musikalische Variabilität der Lieder läßt zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Der Fünfer versteht es nahezu perfekt den Zuhörer zu fesseln und hat somit erhöhte Beachtung Eurerseits verdient. Seien es nun die Power Metal lastigen Stücke, wie ‘The game of lies’, oder die einfühlsame Ballade ‘In the arms of an angel’, die sogar etwas in die Brit Pop Richtung tendiert. Hier wird in jeder Beziehung Qualität geboten. Untermauert von einer kräftigen Produktion, haben ‘N8’ hier ein Debüt vorgelegt, das noch ganz Großes erwarten läßt.
(Review aus Eternity #13)

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