Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Das erste, was einem bei ‘The First Day’ auffällt, ist der mittelprächtige Sound, der vor allem dem Schlagzeug nicht besonders gut tut. Das Snare klingt extrem muffig und läßt jegliche Durchschlagskraft vermissen. Die drei auf dem Demo vertretenen Songs starten mit einem nett anzuhörenden Klavierintro. My Cold Embrace spielen Death Metal, den sie sehr dynamisch zu gestalten versuchen, was ihnen aber leider nicht immer so gut gelingt. Denn die Arrangements und Breaks sind teilweise zu vorhersehbar um wirklich gut zu sein. Nichtsdestotrotz hat der Fünfer einige passable Ansätze vorzuweisen, die allerdings immer wieder durch Kleinigkeiten getrübt werden. Beispiele: Der Klaviereinsatz während des ersten Liedes klingt nicht sonderlich ausgereift, ebenso das Solo im zweiten Track, daß zwar von der Idee her nicht schlecht ist, aber an der Umsetzung kränkelt. Der Mann am Mikro gibt sich allerdings jede erdenkliche Mühe um den Gesang variabel zu halten, er schreckt nicht einmal davor zurück, cleanen Gesang einzusetzen, was ihm aber sehr gut gelingt. Ich persönlich finde den normalen Gesang sogar wesentlich besser als die Growls und das Kreischen. Alles in allem bleibt ein Demo, das weder Fisch noch Fleisch ist. Schade! Dirk Wettlaufer, Lange Straße 4, 34587 Neuenbrunslar
www.mycoldembrace.de
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