Mourners Lament „Unbroken Solemnity“ 4/6

Descent Productions
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 31:17
Songs: 3

Die ersten Töne verlassen die Boxen und ich nehme das Bandinfo zur Hand. “Influenced by the old English doom/death metal scene” steht dort, unter Angabe der dazu gehörigen Namen, geschrieben und ich könnte diese Rezension auch auf diesen Satz beschränken.
Die aus Chile stammenden Formation hat sich intensiv mit alten My Dying Bride, Anathema und Cathedral auseinandergesetzt und auch Candlemass nicht verschmäht. Soll man ihnen das verübeln? Nein. Die drei Stücke sind gut produziert, klingen mächtig und düster aus den Lautsprechern und erzeugen neben Hörgenuss auch wohlige Erinnerungen an schöne, dunkle Zeiten des Death/Doom. Mit ihrem Debut legen die nicht unerfahrenen Musiker (u.a. Mar de Grises) ein 30-minüziges Album ab, dem es an Eigenständigkeit noch mangelt, das aber um Abwechslung bemüht ist und für Nostalgiker und Doomfans durchaus zu empfehlen ist, Zweifler sollten vorher bei Myspace vorbeischauen.

http:///www.myspace.com/mournerslament

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