B.Mind/Point Music
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Mind Odyssey dürften sicher noch von der letzten Savatage Tournee ein Begriff sein, nun sind die Mannen um Viktor Smolski (mittlerweile auch bei Rage) malwieder mit einem neuen Album am Start. Musikalisch ist es natürlich wieder erste Sahne was die Berliner Prog Power Metaller hier zelebrieren, aber irgendwie will mir das Album dennoch nicht so recht eingehen. Liegt vielleicht daran, dass meine Ohren für diese Art von Musik einfach schon zu abgenutzt sind. Und dabei hat der Fünfer mit dem abgedrehten ‘Slaves Of The Desert’ oder dem eher ruhigen ‘Welcome Demon’ durchaus hochkarätige Stücke parat. Mein persönliche Annährungsschwierigkeiten haben wohl einfach mit der Tatsache zu tun, dass Mind Odyssey noch zu einheitlich in der momentanen Power Metal Welle untergehen. Gute Arrangements, ein paar hübsche Hooklines, technische Finessen – alles vorhanden, aber es klingt halt dennoch nur bedingt eigenständig. Das es dennoch ein großes Publikum für diese Art von Musik gibt ist bekannt, diesen Leuten sei auch keinesfalls von der Scheibe abgeraten. Mir persönlich sind Mind Odyssey jedoch einfach zu ‘gewöhnlich’.
(Review aus Eternity #13)
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