Magnus „Acceptance of death“ 2/6

Revolution Records
Bewertung: 2/6 -> durchwachsen
Spielzeit: 38:16
Songs: 13

Die Kombination aus Death und Thrash Metal ist nicht neu, aber das sind die Polen von Magnus ja auch nicht. Nachdem man in den 80ern mit ersten Demos auf sich aufmerksam machte, folgten in den frühen 90ern dann auf das vierte Demo die bisher einzigen drei Alben der Band. Nun hat man sich im Tower Studio eingenistet und diesen Thrash/ Deathbastard hervorgebracht. Das Ergebnis ist durchwachsen. Songs wie „To understand death“ sorgen für gepflegte Durchblutung der Nackenmuskulatur, doch „Private Religion“ oder „They’ll bury“ wirken zerfahren und sperrig und wirr. Nicht das Dissonanzen grundsätzlich schlecht sind, aber hier wirken sie fehl am Platze und können nicht überzeugen. Zu der durchwachsenen Songsauswahl kommt die (zum Glück) nicht besonders lange Spieldauer von knappen 40 Minuten und ein Cover, das nicht einmal Nifelheim in ihrem Proberaum aufhängen würden. Alles in allem kann ich dem Album bis auf einige Momente wenig abgewinnen, manchmal sollte man die Vergangenheit ruhen lassen und sich lieber zu Hause die alten Venom oder Kreator Scheiben anhören.

http://www.myspace.com/magnus1989
http://www.magnusmetal.com/

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