Lowbrow „Victims At Play“ 4/6

The Plague
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Allen West meldet sich, nach seinem Ausstieg bei Six Feet Under und der Untätigkeit bei Obituary, mit Lowbrow wieder zurück. Und wie! Das Album ist vollgepackt mit Death Metal-Granaten erster Güte, die den Klassikern seiner anderen Bands in nichts nachstehen! Die Songs sind Ohrwürmer erster Güte, die schon beim ersten Hören im Ohr hängenbleiben und da nicht so schnell verschwinden wollen. Seine Vergangenheit kann Mr. West aber nicht verleugnen, manche Songs klingen stark nach SFU oder Obituary. Hört euch nur mal ‘Co-Dependent’ oder ‘Cold Stale Souls’ an und ihr wißt, was ich meine. Allerdings ist die Band nicht Allen’s Baby, sondern wurde von einem Roadie seiner alten Band, Rich Hornberger, gegründet. Und der griff gleich zu, als er mitbekam, daß Allen West ohne Band ist. Zusammen mit einigen Mitgliedern von Nasty Savage (der ersten True Metalband aus Florida) und Scott Carino (der irgendwann mal bei Death den Baß zupfte) wurden dann einige Shows gespielt und schlußendlich ‘Victims At Play’ aufgenommen. Und wieder ein Querverweis zu Obituary, an den Reglern im Morrisound saß niemand anderes als Donald Tardy! Und der verpaßte der Band einen Sound, der sich gewaschen hat und fett aus den Boxen kommt. Den Songs hört man an, daß hier gestandene Musiker am Werk waren, Ausfälle habe ich auf dem Album keine entdecken können, jeder Song ist eine kleine Death Metal-Perle. Vor allem das Gitarrenspiel und Rich´s Gesang sind genial und verleihen dem ganzen Album noch mehr Klasse. Für Obituary und Six Feet Under-Fans ist die CD ein Pflichtkauf!

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