Lanfear „Zero Poems“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

WOW, das ist der absolute Killer. Eine so homogene und durchdachte Scheibe habe ich lange nicht mehr gehört und schon gar nicht von einer Band ohne großem Plattendeal, denn wer eine solche Meisterleistung abliefert und trotzdem keinen Deal bekommt, der hat sich nichts vorzuwerfen. Hier wurde alles richtig gemacht. Die Balance zwischen aggressiven Power-Parts und gefühlvollen Momenten stimmt und in Bezug auf das Songwriting ist ebenfalls für Abwechslung gesorgt. Besonders positiv fällt der Gesang auf, der eine enorme Spannbreite aufweist und vom Death Metal bis hin zum sanften Melancholie-Gesäusel alles abdeckt. Musikalisch erinnert manches an Savatage, obwohl Lanfear definitiv eine eigene Note besitzen. Der Vergleich zu den Ami-Bombast-Metallern dient lediglich zur groben Orientierung. Lanfear in eine Schublade zu stecken, würde dieser Scheibe nicht gerecht werden. Man höre nur das knapp 10-minütige How come, welches die Trademarks der Combo relativ gut abdeckt. Diese in Eigenproduktion herausgegebene CD gibt es im Übrigen auch als limitiertes Luxus-Digipak. Wer sich also beeilt, kann also eventuell noch eines dieser schönen Exemplare ergattern. Zu beziehen ist Zero Poems für 30 DM bei:
Horn Musikproduktion, Lachenstr. 10, 74740 Adelsheim (Review aus Eternity #13)

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