Independent
Bewertung: 4/6 -> Find‘ ich gut!
Songs:4
Spielzeit:25:16
Fenster vom Probekeller zerschlagen, Kippe und Bier in den Händen und Kaltfront bei der Session lauschen! Das ist das Erste,was einem beim hören dieser EP in den Sinn kommt. Das Duo Kaltfront (nicht zu verwechseln mit der Punkband aus Dresden) bestehend aus P. und B. kommt aus Süddeutschland und hat wirklich bemerkenswertes Potential ihre düstere Musik in Szene zu setzen.
Hier schimmern doomige Passagen durch klirrend kalte Black-Metal-Riffs, da schwirren punkige Rhythmen über einer kehligen Stimme. Alles in Allem ein stimmiger Auftakt für eine spannende Zukunft, bei dem man sich irgendwie an Tapetrading-Zeiten der 90er zurückerinnert fühlt.
Wie auch immer man es bezeichnen möchte, hier ist eben Potential! Auf das Debütalbum kann man durchaus gespannt sein! Besonders hervorgehoben sei bei dieser EP der Mittelteil im Opener und Titelsong „A World In Grey“, mit dem zusätzlichen Saitenspiel (einer Sitar)?, welches die Grundmelodie noch einmal nach oben treibt!
Respekt und weiter so!!