Jim Matheos „Away with words“ 3/6

Metal Blade Records/SPV
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Sehr gewöhnugsbedürftig ist sie ausgefallen, die neue Solo-CD von Jim Matheos. Im Gegensatz zu seinen Fates Warning Mitstreitern und ihrem Engine-Projekt, geht Jim Matheos auf dem mit ‘Away with words’ betiteltem Instrumentalalbum eine ganze Ecke ruhiger zur Sache. Ich bin mir nicht sicher, ob Jim mit dieser Scheibe auf offene Ohren seitens der Metal-Crowd stoßen wird, zu vertrackt, fast schon jazzig, sind die 10 Songs ausgefallen. Teilweise mit klassischen Elementen und Gitarren/ Violine –Duellen aufgelockert, bietet sich jedoch nur ein sehr schwerer Zugang zum Material. Vielleicht braucht diese CD auch nur einfach viele Durchläufe um sie zu begreifen. Ich kann und will es jedenfalls noch nicht abschließend beurteilen. Zu den Fakten: unterstützt wird Jim Matheos von Fates Warning-Schlagzeuger Mark Zonder, von Charlie Bisharat (Violine) und von Michael Manring am Bass. Eine absolute Top-Mannschaft also, die technisch keine Wünsche offen läßt. Auch die Produktion, ausgeführt von Terry Brown und Bill Metoyer, läßt wahrlich keine Wünsche offen. Ich fürchte jedoch wirklich, dass ‘Away with words’ nur sehr schwer an den Mann gebracht werden kann, da die Scheibe ordentlich an der eigentlichen Zielgruppe eines Jim Matheos vorbei rauscht. Ich würde einfach sagen, hört mal rein und entscheidet selber. Von mir gibt’s eine neutrale 3.
(Review aus Eternity #13)

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