Iron Fire „On the edge“ 3/6

Noise/SPV
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Nach ‘Thunderstorm’ gibt`s mit ‘On the edge’ nun die zweite VÖ von Iron Fire zu verzeichnen. Geändert hat sich bezüglich des Debüts nicht wirklich viel. Geboten wird nach wie vor traditioneller Metal der alten Schule, der des öfteren mit speedigen Einlagen glänzt. Wirklich überzeugen kann mich ‘On the edge’, ähnlich wie schon das Debüt, jedoch nicht. Die Songideen sind einfach nicht zwingend genug um wirklich aus der breiten Masse herauszuragen. Vor allem an der Stimme von Mainman Martin Steene scheiden sich die Geister. Vieles was der gute Mann hier leistet klingt gequetscht und unnatürlich. Das Cover artwork, von keinem Geringeren als Andreas Marschall, kann ebenfalls keinen Blumentopf gewinnen, dafür hinterlässt es einfach zu sehr den Eindruck, dass es sich hierbei um ein liebloses Überbleibsel einer gescheiterten In Flames-Pinselorgie handelt. Fazit: Ein aus instrumentaler Sicht gesehen, gutklassiges Album, welches jedoch aufgrund durchschnittlicher Kompositionen nicht zünden kann.

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