Insane „Wait and Pray“ 6/6

Battle Cry Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 33:27
Songs: 8

Ich werde heute fünf Reviews schreiben und voraussichtlich enden oder beginnen sie alle mit PRAISE PREISIG! Schliesslich hat der Dealer, der uns schon immer mit gutem altem und vor allem RAREN Stoff versorgt hat, ein eigenes Label aufgezogen und hier kreist die Axt auf ultra-traditionalistische Weise. Mindestens fünfmal am Tag wird gen Lauda-Königshofen gebetet und wer nicht alle Manilla Road Alben hersagen kann, ohne dabei lang nachzudenken, fliegt RAUS ! Ha ! So ist Kromm, ein König mächtig und stark! Moment, eigentlich wollte ich ein Review schreiben und nicht sinnlose Versatzstücke aus Conan aneinanderreihen. INSANE von der Apenninhalbinsel im Süden Europas, wo der Duce Berlusconi regiert wie einst die Abkömmlinge des Hauses Bourbon, haben anscheinend einmal zu oft die Show No Mercy von Slayer gehört. Ich hätte nie gedacht, daß man Slayer so gut covern kann, ohne sie zu covern. Keines der herrlich sägenden Riffs stammt wirklich von dem göttlichen Debut der amerikanischen Schlächter (das ich stärker als die Hell Awaits finde und gleichauf mit Reign In Blood sehe), aber vom Sound über das Tempo bis hin zu dem heiseren Gebelle des Sängers stimmt alles perfekt überein. Der ultimative Nostalgiepark, wenn man so will. Sogar die Fills des Drummers sind Dave Lombardo nachempfunden. Einziger Wermutstropfen ist die Slayer-Spieldauer der Scheibe, die mit 33 Minuten auch die Arbeitszeitverkürzung innerhalb 80s Thrash widerspiegelt. Dafür gibts auch nur Killers, no Fillers. Ich würde gerne mal n Bandphoto sehen, ob die Jungs sogar die Frisuren, die Nietenarmbänder und umgedrehten Kreuze aus den alten Slayer Tagen verwenden? Geil, geil geil. Kaufen! Praise Preisig!
www.battlecryrecords.de

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