In Mourning „Shrouded Divine“ 5/6

Aftermath-Music
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 46:15
Songs: 8

Mit einem sehr doomigen Intro beginnt das Debüt Album „Shrouded Divine“ von IN MOURNING. Doch lange hält sich das nicht und der Opener (The Shrouded Divine) bricht los. Irgendwie erinnert mich das alles ein bischen an OPETH. Da die Gitarrenarbeit auf „Shrouded Divine“ nicht so filigran ausfällt wie bei den Vorbildern und in ‚Black Lodge‘ ein besser gesungener Anders-Fridén-Melodie-Part kommt, der bei OPETH nicht stattfinden würde, sind eigentlich schon alle musikalischen Unterschiede. Um den Vorwurf, eine Kopie zu sein, zu entkräften, reicht das bei weitem nicht. Dass keine Eigenständigkeit vorhanden ist, stört aber wenig, da die Jungs sehr gute Songs zusammengebastelt haben. Vorallem beim Doppelschlag ‚Black Lodge’/’Past October Skies (Black Lodge Revisited)‘ können sich die Burschen auf die Schulter klopfen. Insbesondere die zweigeteilte, extrem variable Schlussnummer dokumentiert, was bei der Combo alles möglich ist.
IN MOURNING ist mit „Shrouded Divine“ ein starker Erstling gelungen, der auf großes hoffen lässt. Nur stellt sich die Frage, ob die Jungs eine Chance bekommen und nicht gnadenlos in der Veröffentlichungsflut untergehen. Es wäre sehr Schade um die 5 Mann Truppe aus Falun (Schweden).
www.inmourning.net

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