Holochaust „Holochaust“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Die finnische Demo Band Holochaust propagandiert nicht nur den Abwechslungsreichtum, sondern praktiziert ihn mit ihrem zweiten gliechnamigen Demo auch. Zwar befinden sich nur drei Songs (+ Intro) auf der CD, diese spiegeln aber eine grosse Bandbreite wieder, von denen kein Song dem anderen gleicht, sie aber trotzdem alle auf ihre Weise sehr gut sind. Der erste Track „Holocaust“ (mein absoluter Liebling und hier gebe ich mal einen Tipp für einen einzelnen Song ab) geht tierisch nach vorne los und thrasht in bester Metallica Manier nach vorne los und ist megaeingängig. Der Gesang, eine Mischung aus Hetfield und Lemmy, rotzt den Text dazu herrlich runter und macht die Granate dann letztendlich scharf. Der zweite Track „Guilty Of Greed“ ist dann verspielter und nicht mehr ganz so thrashig. Vielmehr arbeitet man mit vielen verschiedenen Parts und vor allem vielen verschiedenen Stimmen, welche dem Song mehr Tiefe als dem Opener geben. An den Schluss stellt man mit „Sad Life Philosophy“ eine Ballade, welche für das Begräbnis eines Freundes der Band geschrieben wurde. Dementsprechend depressiv ist auch die Stimmung des Songs, welcher mit schönen, getragenen Melodien ausgestattet ist und vor allem durch den einfühlsamen Gesang und die veträumten Gitarren lebt. Unterm Strich bleiben 3 hochinteressante Songs, welche die Qualitäten der Band als Songwriter unterstreichen. Man versteht es jedem Stil seinen Stempel aufzudrücken, aber vor allem Freunde des gepflegten Thrashs alter Schule sollten sich mal mit Holochaust unter folgender Adresse in Verbindung setzen : Tommi Tiihonen, Uudenmaankatu 11 B 15, 00120 Helsinki, Finland, ttiihonen@kolumbus.fi

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