Hatesphere „Ballet of the brute“ 4/6

Scarlet Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 36:28
Songs: 10

Alte Schwedentod-Schule. Alter Bay Area Thrash. Moderner Groove-Metal. Klassisches HM-Riffing mit Sologitarren. HATESPHERE vermengen so einiges auf ihrem dritten Album. Ihr schnellstes ist es nicht geworden. Ob es ihr bestes ist, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall aber ist es das abwechslungsreichste ihrer bisherigen Karriere. Die Mehrzahl der Lieder ist im Midtempo angesiedelt, was bei Freunden von schnörkellosem Geradeaus-Geboller sicher für die eine oder andere enttäuschte Miene sorgen wird. Auf der anderen Seite wirken aber gerade die immer wieder eingestreuten kleinen Stil- und Tempovariationen als Katalysator, der ein ohnehin schon brutales Album noch brutaler macht. Als Paradebeispiel, Kronjuwel und Anspieltipp der Platte nehme man den Midtempo-Kracher „Last cut, last head“. Oder das etwas langsamere „Only the strongest…“, eine Walze, so gnadenlos heavy, wie es SLAYER schon seit Jahren nicht mehr hinkriegen. „Ballet of the brute“ ist zeitgemäßer Death/Thrash im besten Sinne des Wortes. Frisch und unverbraucht. Und gut! www.ScarletRecords.it
www.hatesphere.com

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