Hard Stuff: Metal – Quo vadis?

Da ja derzeit irgendwie jeder in unsere Tasche greift, und immer weniger reintut, werden auch im Metal-Business einige Reformen nötig. CDs zu Preisen um 18.99 Euro und Eintrittspreise in ruinösen Höhen – vom Merchandising ganz zu schweigen – bringen haufenweise Metalfans an den Rand der Insolvenz.

Schritt eins: Im Zuge von Hartz 5 werden Slayer und Slipknot zusammengelegt. Die klingen eh immer gleicher. Da außerdem immer noch etliche Leute herumgeistern, die Thrash nicht von Trash unterscheiden können, zumindest in der Schreibweise, tritt ab 2005 auch die Zusammenlegung von Thrash-Metal und Müllabfuhr in Kraft. Paßt auch ganz gut, denn nun sind die Entsorgungsfirmen in der Pflicht, den NU-Metal-Müll wegzufahren. Damit fällt Slipknot weg, und Slayer muß mit Daimler / Chrysler fusionieren. Das neue Unternehmen firmiert unter Slayer Benz AG. Im Mercedesstern werden lediglich die drei Strahlen durch Schwerter ersetzt. Die Gesundheitsreform 2006 erklärt Headbangen zur Risikosportart und erhebt für Metalkonzerte eine Gefahrenpauschalgebühr von 5 Euro. Auf jeder Metal-CD steht ab sofort der Aufdruck“ Headbangen gefährdet ihre Gesundheit!“.
George W. Bush erklärt den Black Metal wegen gottlosen Inhalten zum Schurkenstaat und läßt das Grieghallen-Studio bombardieren. Kanzler Schröder erklärt, daß sich Deutschland nicht am Krieg beteiligen wird, vor allem aber deshalb, weil er nicht weiß, wo das Grieghallen-Studio zu finden ist. Stoiber und Merkel kritisieren den Kanzler für diese Haltung, obwohl auch sie nicht wissen, wo das Grieghallen-Studio ist. Daraufhin wird durch Hartz 25 Stoiber und Merkel zusammengelegt, da beide eh denselben Dünnschiß absondern, Stoiber als Christ eh kein richtiger Mann ist, und die Merkel….naja, seht sie Euch doch an!!!!
Hartz 38 bringt dann den entscheidenden Durchbruch: Death Metal und Politik werden zusammengelegt, da Politiker bekanntermaßen eh schon hirntot sind. Infolgedessen wird Obituary’s „Slowly we rot“ zur Bundestagshymne ernannt.
Und der Schwachsinn regiert weiter.
Prost!

Maik Godau 35 Artikel

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