Eigenproduktion
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 22:34
Songs: 4
Ich verwette meinen Allerwertesten, daß Goddamned X sehr bald ein Label gefunden haben werden. Es ist schwer zu glauben, aber bei „Marching Through The Inferno“ handelt es sich um die Debüt-CD dieser österreichischen Band. Fast schon beängstigend: Wenn bereits das Debüt so geil ist, was kommt dann als nächstes?
Wer sich auf der – schön gestalteten – Homepage der Band umsieht, dem wird schnell klar, warum die (leider nur) fünf Songs auf der CD so geil sind. Denn Goddamned X haben nur von den Besten gelernt: Unter „Musical influences“ findet man so illustre Namen wie Morbid Angel, Pestilence, Metallica, Edge of Sanity, Entombed oder Iron Maiden. Da läuft einem doch das Wasser im Munde zusammen…ich würde eigenmächtig noch Sepultura hinzufügen, denn „Marching Through The Inferno“ hat mich zunächst stark an „Beneath the Remains“ erinnert (auch was den Gesang angeht). Geboten wird also harter, gut gespielter Thrash/Death, der hier und da auch eine Dosis Rock n’ Roll abbekommen hat. Und diese Mischung macht sich wirklich sehr, sehr gut – mir fällt kein einziger Schwachpunkt bei der CD auf. Die Songs bleiben im Ohr, sind gut aufgenommen und spielerisch und gesangstechnisch überzeugt die Band sowieso. Mein Favorit ist „The Last Temptation“ – ein wirklich perfekter Thrash/Death.-Song! Auf „Marching Through The Inferno“ stimmt einfach alles!
Kontakt: helmut@goddamnedx.com
www.goddamnedx.com
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