General Surgery “Necrology deluxe reissue” MCD

Relapse Records
Bewertung: Ohne
Spielzeit: 21:15
Songs: 10

Für diesen Release kann es nur einen Punkt geben – einen DICKEN Pluspunkt für Relapse Records, dass sie diesen pathologistorisch wertvollen Silberling noch einmal aus den Archiven gezogen und ihm ein neues Mastering + ein bisschen Bonusmaterial verpasst haben. Das originäre Flair ist dabei nicht abhanden gekommen. Der Sound der Schweden-Sickos dürfte allen feuchte Schlüpfer besorgen, die immer noch die ersten drei Carcass-Alben für das Maß aller Dinge im Death/Grind-Sektor halten. Und in der Tat: General Surgery kratzen sich locker-leicht rumpelnd-schreddige Death/Grind-Furunkel vom Allerwertesten, deren krank-abartige Vocals der gesamten aktuellen Pigsqueal-, ‚Bree, Bree‘- und Abwasserrohr-Frei-Geröchel-Fraktion zeigt, dass bereits vor 20 (!!!) Jahren Extreme am Mikro ausgelotet wurden. Völlig krank das Helium-Gegurgel in “The succulent aftermath of a subdural haemmorhage”. Die zehn Stücke (damals nur sieben – als Bonus gibts drei Stücke vom 1990er Demo “Pestisferous anthropophagia”) bringen alle Groove satt mit, der Einlauf in den Hörkanal flutscht somit super. Carcass-Klons ist übrigens nur bedingt richtig, denn den typischen Pathologen-Grind haben General Surgery herkunftstypisch in tiiiiiiief-gestimmten (Gitarren)-Sound verpackt. Jetzt im Juni könnt Ihr Euch die EP als Silberling ziehen. Später im Jahresverlauf ist auch noch die Vinylausgabe geplant. In Tracklist sollen sich beide nicht unterscheiden.

www.generalsurgery.se

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