Gathering of Obscurity „The Pain of Humiliation“

The Pain of Humiliation
Die deutschen Gathering of Obscurity wecken Erinnerungen an frühe Katatonia, zu Zeiten in denen ich in ihren kalten Klangkonstrukten emotionaler Entrückung zu schwelgen vermochte, in denen sie Klassiker wie „Dance of December Souls„ und „For Funerals to Come„ schufen. Auch Dark Tranquillity müssen einen großen Einfluß auf das Quartett ausgeübt haben. In Verbindung mit oftmals unverzerrten und/oder akustischen Gitarren, und hier und dort auch Cleangesängen, schaffen die Jungens eine interessante, bewegende Mixtur, die einen unweigerlich in Träumen schwelgen läßt, geleitet von immer wieder unaufhaltsamen Ausbrüchen der Brutalität, welche gleich wieder sanftem Dämmer weichen. Gathering of Obscurity beweisen ein Gespür für Emotionalität und verstehen es bis zur letzten Note die Aufmerksamkeit des Hörers auf sich zu ziehen. Die Songs besitzen allesamt Überlänge, was einem aber beim Genuß ihrer Musik so gar nicht auffallen will. Fazit: Ein interessantes Album, das Appetit auf mehr macht. Hört Euch einmal den Track auf beiliegender CD an. Kontakt, bzw. DM 20 an:  Volker Buchele, Akkermanstr. 12, 73035 GP – Schopflenberg

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