Furthest Shore „Chronicles of Hethenesse Book 1: The Shadow Descends“ 4/6

Skaldic Art Prod.
Episch, komplex, hymnenhaft. Metallisch und doch dem Metal entrückt. Das sind die ersten Schlagworte, die mir im Laufe des Genusses dieses Albums durch den Kopf schossen. Furthest Shore gehen ihren eigenen Weg, verbinden Bardenhafte Folkloreansätze mit Rockmusik, gemahnen desöfteren an beispielsweise Falkenbach oder auch Soulsearch, ohne zu kopieren. Der Grundtenor dieses Albums ist ruhig und gemäßigt, jedoch drückt dieses Album mit einer Wucht auf den Hörer, die andere Bands auch mit bombastischsten Keyboards nicht zu erzeugen vermögen. Die Melodien sind ausgefeilt und die Strukturen schlüssig. Jedoch fehlt dem ganzen in der Endnote dann doch ein wenig mehr Abwechslung. Nicht, daß das Album schnell fade werden würde, nein es fehlt nur noch das gewisse etwas, das es den bizarren Ansätzen beim zweiten Band der Chroniken zu entlocken gilt.

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