10. SPAWN – destined to die (remixed) (Bruchstein Rec.)
Spawn wurden 1998 noch unter dem namen Mortal Viruz gegründet. Nach der Veröffentlichung zweier Demo-Tapes und einer personellen Umbesetzung erfolgte im Frühjahr ‘99 die Umbenennung. Bereits im Sommer des selben Jahres veröffentlichten die Berliner die CD ‘Headhunter’ und dieser folgte im Frühjahr 2000 die MCD ‘Veritas’, während man mittlerweile den ersten Full Lenght Player ‘Systems full of Victims’ via Bruchstein Records veröffentlicht hat.
Das Album enthält natürlich brutalen Death Metal und wurde im Soundwerk Orange Headquarter Studio Berlin unter den Fittichen von Peter Oz produziert. Ursprünglich sollte auf dem Album auch ein Multimediatrack drauf sein, selbiger fand jedoch aus bisher noch ungeklärten Gründen beim Presswerk keine Berücksichtigung. Für das Manko, dass dieser im Coverartwork mit angegeben ist, während die CD ihn tatsächlich nicht enthält möchte sich die Band nochmals ausdrücklich bei allen Käufern des Silberlings entschuldigen. Mittlerweile wird der Videoclip als CD ROM Beilage zur CD verschenkt.
Die Texte Spawns sind Dokumentationen unserer von Gewalt, Abartigkeit und menschlichen Fehlleistungen geprägten Gegenwart. Sie enthalten keine Botschaften, sondern sind vielmehr realistische Darstellungen. Hauptthema ist der Mensch und seine meist gestörten sozialen Beziehungen zu seinem Umfeld, so z.B. Konsumgeilheit, Manipulation durch die Massenmedien oder auch Kindesmißhandlungen. All das sind für Spawn erschöpfende und reichlich ernste Themen, weshalb die Band sich nicht der eigentlich typischen Gore Texte dieses Genres bedient. Der Song ‘Destined to die’ ist als Beitrag auf dem Eternity Sampler in einer dafür exklusiv erfolgten remastered-Version vertreten. www.spawn666.de, Bruchstein Records, Kadiner Str. 15, 10243 Berlin, www.bruchstein-records.de
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