Enter My Silence Interview

Aus Finnland flattert uns dieser Tage via Mighty Music ein Scheibchen in die Läden, welches das Herz eines jeden Melodic Death Metal Fans schwedischer Schule höher schlagen lassen dürfte. Enter My Silence verstehen es vortrefflich den brachialen Sound mit erstklassigen Melodielinien zu einem Hörerlebniss zu machen, welches man zuletzt aus Swanös besten Zeiten bei Edge of Sanity erleben durfte. Mit Gitarrist Tuomas unterhielt ich mich darüber, und dass dieses Genre noch lange nicht tot ist.

Hi Tuomas, Gratulation zum hervorragenden Album. Da ihr unseren Lesern sicher noch nicht so geläufig sein werdet, stell doch unseren Lesern mal die einzelnen Bandmitglieder vor.
Okay, dann lass uns mal anfangen, also ich bin Tuomas. Ich bin 21 Jahre alt und Gitarrist/ Songwriter und so eine Art Frontmann von Enter my Silence. Arto, unser anderer Gitarrist ist seit frühen Kindheitstagen mit mir befreundet und wir machen nun schon seit über 10 Jahren zusammen Musik. Teemu und Ville die ihres Zeichens Drums und Bass spielen sind ebenso schon seit langer Zeit miteinander befreundet. Sie haben mal zusammen in einer Mannschaft Hockey gespielt als sie noch Kinder waren und so weiter. Diese 3 Chaoten sind alle vom Jahrgang 78, also ein Jahr älter als ich. Unser Sänger Mikko ist jedoch der Jüngste von allen. Ich denke du würdest nen Schock bekommen wenn ich dir erzähle wie alt er erst ist, deshalb glaube ich, ist es besser ich halte das erstmal lieber geheim – hehe.

Okay, wenn du meinst, obwohl mich das schon neugierig macht. Aber erzähl doch erstmal was über die History der Band. Was gibt es, was man unbedingt wissen muss?
Also wir sind alle, außer Mikko, seit `95 zusammen. Damals gründeten wir die Band unter dem Namen Captivity. Wir haben 2 Demos aufgenommen, das war 96 und 97. Aber im Grunde waren wir als Band damals nicht wirklich ernstzunehmen , deshalb gibt’s dazu auch nicht viel mehr zu erzählen. 1998 haben wir dann unseren Namen in Enter My Silence geändert und die „Sophia’s Eye“ Promo MCD aufgenommen. Mit dieser haben wir unglaubliche Reaktionen von überall auf der Welt bekommen. Das war schon beeindruckend. Auf dieser Aufnahme habe ich noch gesungen während Mikko erst im Frühjahr 2000 zur Band gestoßen ist, also nur wenige Wochen vor den Aufnahmen zu unserem Debüt Album „Remotecontrolled Scythe“, welches in Finnland im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde und im Rest Europas just zu diesem Zeitpunkt in die Läden gestellt wird. Seit dem ist auch nichts wirklich wissenswertes mehr passiert. Wir haben einige Gigs gespielt, neues Material geschrieben, geprobt, Interviews gegeben, eben ganz normalen Kram. Das ist die Ganze Geschichte bis hierhin.

Ich kenne eure früheren Releases nicht. Wie hat sich euer altes Material angehört und wo liegen die Unterschiede zum aktuellen Long Player?
Unser Stil ist von Anfang an bis heute der selbe geblieben. Melodien waren schon immer ein wesentlicher Bestandteil unserer Musik, wir sind also keine der Bands die erst auf diesen melodeath Trend aufgesprungen sind als Bands wie In Flames oder Dark Tranquillity bekannt wurden. Klar haben wir uns seit unserer Gründung als Musiker weiterentwickelt, auch ich als Songwriter, aber der Grundstil ist mehr oder weniger eben immer noch der selbe wie in frühen Anfangstagen.

Fein, dann lass uns über euer aktuelles Album „remotecontrolled scythe“ reden. Ich denke eure Musik ist sehr aggressiv und kraftvoll aber auch sehr melodiebetont. Im Review zu euerem Album habe ich geschrieben, dass es irgendwie wie eine Mischung aus Edge of Sanity’s „Purgatory Afterglow“ und Night in Gales‘ „Thunderbeast“ Album klingt. Was denkst du über diesen Vergleich und wie sieht deine eigene Beschreibung des EMS Sounds aus?
Oh Shit man, Purgatory Afterglow ist eins der legendärsten Death Metal Alben ever und es ist natürlich eine großartige Sache und Ehre einen Vergleich in dieser Richtung zu hören. Thank you. Was jedoch Night in Gales betrifft kann ich dazu nicht viel sagen denn ich habe bis jetzt lediglich einen Song von denen gehört und das liegt auch schon 2 oder 3 Jahre zurück und ich kann mich wirklich nicht erinnern wie es sich angehört hat.
Ansonsten denke ich hast du unseren Sound schon sehr treffend beschrieben, ich würde lediglich noch ein paar Worte wie groovy und energiegeladen hinzufügen. Das allerwichtigste an diesem Album ist jedoch, dass es definitiv ROCKT! Es gibt wirklich gute vibes und ich denke wir haben es hinbekommen diese intensiv übers ganze Album zu verbreiten. Das ist etwas worauf wir wirklich stolz sind, denn es ist immer gut zu rocken! Das ist es was ich darüber denke, aber natürlich kann ich nur jedem den Rat geben sich das Album anzuhören und sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. It’s good fuckin‘ album, kann ich dazu nur sagen!

Wie waren die Reaktionen bisher zum Album? Seid ihr mit der Resonanz bisher zufrieden?
Es ist wirklich verblüffend aber es scheint so als ob die Leute dieses Album durch die Bank weg lieben. Wir haben die ganze Zeit großartige Kommentare über das Album bekommen, per mail, im Gästebuch unserer Website und so weiter. Es ist einfach großartig. Rezensenten hingegen machen es sich da oftmals ein wenig einfacher. Das ist wirklich seltsam, aber die meisten Reviews lauten in der Art „…Yeah, das ist eine großartiges Album, aber wer braucht eine weitere Melodic Death Metal Band…“ Das überrascht uns schon, denn dieser Fast Melodic Death Metal scheint das einzige Genre zu sein in dem derartig vorschnell geur-teilt wird. Keine Sau macht einen Aufstand wenn die tausendste Kapelle wie Helloween oder wie Dimmu Borgir klingt, das wird hingenommen und spiegelt sich in den Reviews kaum negativ wieder was ja auch okay ist. Aber wehe du spielst Melodic Death Metal mit Einflüssen aus der schwedischen Death Szene – das ist ein Kapitalverbrechen. Ich verstehe das echt nicht. Aber zur Hölle, who gives a fuck auf das was Rezensenten vom Stapel lassen. Für uns persönlich ist es am wichtigsten was wir für ein Feedback direkt vom Fan bekommen und nicht was so ein ausgebrannter Journalist hinter seinem Schreibtisch von uns denkt. Das soll keine Beleidigung sein, aber es ist eben unsere Meinung dazu.

Naja, das kann ich einerseits auch nachvollziehen. Sicher sind Reaktionen vom Publikum wichtiger als das Geschreibsel einiger Rezensenten. Aber andererseits sind ja die meisten Schreiberlinge auch nix anderes als Metal Fans, die lediglich ihre Meinung äußern. Und so wie in meinem Falle kann diese ja auch genauso begeistert ausfallen wie offensichtlich die eines großteils der „normalen“ Fans. Aber kommen wir mal zum Coverartwork der Scheibe. Es sieht überhaupt nicht irgendwie metalmäßig aus, was kannst du mir darüber erzählen?
Du hast vollkommen recht, es ist definiv nicht Metal style like. Niklas Sundin hat wie immer großartige Arbeit geleistet, was das Cover angeht. Es wirkt genauso, wie es werden sollte und sticht aus der Masse der Metal Cover heraus, die alle nach dem gleichen Muster gemacht sind. Das kommt natürlich auch von den verwendeten Farben, denn es gibt wahrlich nicht viele Metal Alben auf denen weiß die dominierende Farbe des Covers ist. Es ist eben sehr modern ein andersartiges Stück Arbeit und es spiegelt auch hervorragend einige Aspekte in unserer Musik wieder.

Wie sieht es mit neuem EMS Material aus, ist da schon was in Arbeit? Was können die Leute zukünftig von euch erwarten?
Nun, da gibt es schon eine kleine Entwicklung bei uns. Ich habe bis jetzt 3 komplett neue Songs, sowie etwas Rohmaterial geschrieben und es sieht so aus als ob wir in Zukunft eine noch etwas härtere und agressivere Richtung einschlagen werden, aber keine Angst mein Freund die Melodien werden deswegen nicht verschwinden. Das neue Material wird nur etwas vielseitiger, Riff orientierter und rhytmischer. Ich kann nur sagen, dass es einiges von uns in Zukunft zu erwarten gibt und um die Wahrheit zu sagen, ich kann es schon jetzt nicht mehr abwarten das zweite Album aufzunehmen, denn ich glaube, dass etwas großartiges dabei herauskommen wird.

Na da bin ich ja mal gespannt. Wie ist es eigentlich um die Metal Szene in eurer Heimat bestellt. Wie sieht es mit Underground Aktivitäten aus und was für Bands könntest du uns diesbezüglich noch empfehlen?
Ich verfolge die finnische Undergroundszene nicht so aktiv. Das einzige was ich sagen kann ist, dass Black Metal zur Zeit ein großer Trend hier ist. Die Probekeller sind voll von kleinen Dimmu Borgirs die versuchen groß rauszukommen, aber die meisten von ihnen beschränken sich nur aufs Kopieren selbiger. DM Bands gibt es in Finnland hingegen nicht allzu viel. Aber eine wirklich vielversprechende Band ist Noumena. Sie haben gerade eine großartige Promo CD aufgenommen, welche wohl demnächst veröffentlicht wird. Ich denke das ist ein Name den man sich merken sollte, aber so viel anders gibt es dann wirklich nicht über die finnische Szene zu erzählen.

Was ist deine Meinung zur aktuellen Metal Szene allgemein?
Meiner Meinung nach ist die Szene zur Zeit enorm überfüllt. Da gibt es im Moment Millionen von Bands und für die wirklich guten und hoffnungsvollen Bands ist es sehr schwer aus dieser Masse herauszustechen.
Auf der anderen Seite ist es ein Luxusproblem eine derartige Auswahl zu haben aber leider sind die meisten Bands heutzutage einfach nur totaler Bullshit. Ich habe schon seit einiger Zeit keine gute Newcomer Band mehr gehört. Es ist wirklich traurig. Es sollte heutzutage sowas wie einen ‘Mindest Qualitätsstandard’ für Bands geben um die Szene frei von Müll zu halten. Nein war nur ein Scherz, aber im Ernst ich glaube es gibt einfach zuviele beschissene Bands die einfach nur den Weg für sogenannte bessere Bands versperren.
Aber es liegt natürlich am Publikum selbst zu entscheiden welche Bands gut und welche schlecht sind. Das ist natürlich alles nur meine persönliche Ansicht. Da es aber soviele verschiedenen Meinungen wie Menschen auf der Welt gibt würde eine Diskussion darüber wohl im Dritten Weltkrieg enden.

Wenn ich eine Enter My Silence Liveshow besuche – was erwartet mich da?
Hmm, ich denke du kannst fünf Leute erwarten, die vielleicht ein wenig betrunken ihren Spaß auf der Bühne haben und drauflos musizieren. Wir haben bisher noch nicht soo oft Live gespielt, aber es steckte bisher immer viel Energie in unseren Auftritten, sowohl in uns selbst, als auch im Publikum. Das hat mich selber etwas überrascht, denn wann immer ich mir einen Gig einer neuen unbekannten Band angesehen habe, war das Publikum wirklich lahm und es gab kaum soetwas wie Interaktion zwischen Band und Publikum. Bei uns war´bisher jedoch genau das Gegenteil der Fall, deswegen denke ich, dass unsere Sache irgendwie Live gut rüberkommt und wir es irgendwie schaffen das Publikum zu fesseln, keine Ahnung wie aber es funktionierte bisher immer.
Wenn ich nicht selbst auf der Bühne spielen würde, würde ich definitiv kommen um uns selbst Live zu sehen – hehe.

Nun sagen ja nicht wenige Leute der Death Metal wäre tot, und vor allem der, skandinavischer Schule. Was denkst du darüber, und wie beurteilst du die aktuellen Stiländerungen vieler früherer Death Metal Bands?
Ja, genau das ist es was ich vor allen in vielen Magazinen lese. Es scheint so als haben sie ihr Interesse an dieser Art Musik verloren. Aber im Grunde interessiert es mich nicht. Ich gebe einen Scheiß darauf was geschrieben und gesagt wird, denn ich weiß, dass Death Metal und die Fans nicht tot sind. Ich habe ja vorhin schon gesagt wie einige unserer Reviews aussehen. So eben nach der Art „Großartiges Album, aber das macht heutzutage jeder“ Nun, also wenn das der Fall ist und diesen Stil einfach „jeder“ fabriziert, dann frage ich mich wie es kommt, dass ich von diesen „ganzen Bands“ nich nie etwas gehört habe? Wo zur Hölle sind die dann alle? Es mag sich hart anhören, aber außer den Schwedischen Pionieren dieses Genres kann ich derzeit namentlich nur uns und Eternal Tears of Sorrow nennen, die man in die Schublade dieser Art des skandinavischen Death Metal einsortieren könnte und die aktuell ein Album dieser Art veröffentlicht haben.
Ich vermute außerdem, dass Night in Gales wohl noch dazugehören wenn du uns im Review mit ihnen verglichen hast. Die sind doch aus Deutschland oder? Ich bin nicht sicher. Aber egal, ich habe jedenfalls keine Ahnung woher dieser idiotische Bullshit kommt den einige Magazine und andere Metal Medien verbreiten. Nennt mich meinetwegen einen Idioten, aber ich weiß es wirklich nicht. Ich versuche das jedenfalls alles zu ignorieren, denn es scheint fast so als als würden die Medien absichtlich versuchen dieses Genre zu übergehen und es kotzt mich wirklich an, dass es offensichtlich Leute gibt, die dumm genug sind, sowas zu tun. Doch es spielt keine Rolle, wir ziehen dieses Ding in erster Linie für uns selbst durch und wenn es Leuten gefällt – schön, wenn es Leute gibt, die es hassen , auch schön. Das einzige was zählt ist das WIR Spaß daran haben.
Es gibt eine Menge Bands die ihren Stil geändert haben. Wenn dies eine natürliche Entwicklung ihrerseits war und ist dann ist es sicher eine normale, nachvollziehbare und gute Sache. Aber wer seinen Stil ändert um damit bessere Medienresonanzen zu bekommen oder ähnliches, der sollte lieber ganz aufhören überhaupt irgendetwas zu machen.
Leute wie diese verdienen es eigentlich gar nicht an diesem großartigen Geschenk des „Musikerseins“ teilzuhaben. Punkt.

Harte Worte, denen ich aber auch nur halb zustimmen kann. Zum einen gehören Night in Gales wohl aktuell nicht mehr zu dieser Kategorie des Death Metal’s was aber nichts daran ändert, dass es trotz allem noch genug Veröffentlichungen dieses Genres auch von anderen Bands gibt. Ich merke es ja selber jedesmal wenn ich in Verzückung gerate. Naja und dafür, dass andere Magazine dessen offenbar überdrüssig sind gibt es ja auch noch Magazine wie eben das Eternity welches nunmal den Großteil seiner Roots im Death Metal sieht. Also ganz so schlimm ist es um dieses Genre nicht bestellt. Wie ist es eigentlich, habt ihr schonmal in Deutschland gespielt, oder habt ihr vor dies in Zukunft mal anzupeilen?
Nein wir haben noch nie außerhalb Finnlands gespielt und ich denke auch nicht, dass wir dazu in näherer Zukunft Gelegenheit haben werden. Vielleicht in einigen Jahren, denn weder wir noch Mighty Music haben im Moment die finanziellen Mittel eine Tour oder ähnliches bewerkstelligen zu können.

Apropos Mighty Music, wie seid ihr zu dem Deal dort gekommen, habt ihr die Leute vorher schon gekannt und wie seid ihr in Kontakt gekommen?
Wir sind zu diesem Deal anhand des „Sophia’s Eye“ Promos gekommen, welches wir im Dezember 98 aufgenommen haben. Eigentlich wollte ein Freund von mir sich lediglich um ein bisschen Promotion kümmern und uns über seinen kleinen Distro vertreiben was er dann auch tat. Infolge dessen erhielten wir dann jedoch einige Angebote von verschiedenen Labels und entschieden uns dann für das, welches uns am vernünftigsten erschien. Ich weiß echt nicht wo er das Promo überall hinverschickt hat, aber ich denke angesichts der wirklich vielen und guten Resonanzen hat er wohl einen guten Job gemacht. Also der Typ, dem du diese Frage eigentlich stellen solltest, ist Teemu Lampinen, der auch einige Texte für „Remotecontrolled Scythe“ gerschrieben hat. Er war uns die ganze Zeit über eine riesen Hilfe und natürlich haben wir ihm dafür bisher schon bestimmt Millionenmal gedankt. Aber wenn du mir die Möglichkeit gibst dies nochmal zu tun, dann here i go again: Thanks Teemu!

Wenn du, meinetwegen auch die Zukunft von Enter My Silence betreffend, 3 Wünsche frei hättest, welche wären das?
Ha, als erstes würde ich mit meinen Freunden diese Nacht durch die Kneipen ziehen und mir am Ende wünschen noch eine Frau abzuschleppen, soviel zum ersten.
Als zweites wünsche ich mir, dass die Leute sich nicht entgehen lassen, sich ein derartig gutes Album wie das unsrige zuzulegen, nur weil ein paar Idioten erzählen dieses Genre wäre tot. Den Beweis, dass dem nicht so ist, haben wir soeben in die Regale der Plattenläden gestellt.
Hmm … was könnte nur der letzte Wunsch sein… Yeah, ich würde mir wünschen, dass wir eine Chance bekommen, doch noch ne Tour zu machen um so auch Deutschland zu bereisen, ich habe gehört, ihr wisst dort, wie man anständig was los macht. In Finnland gibt’s bei ‘nem Konzert üblicherweise nur 3 Flaschen Bier und ‘ne handvoll ausgetrocknete Sandwiches. Nicht besonders viel um ‘ne anständige Party zu feiern.

Okay, dann kommen wir langsam zum Ende. Wollt ihr noch irgendwas unseren Lesern mitteilen, dann ist dies hier der Platz für die obligatorischen last words.
Nein, nicht mehr viel. Besucht unsere Website unter dort gibt es Sound Samples und andere coole Sachen, kauft dieses Ding welches „Remotecontrolled Scythe“ benannt ist and keep it so goddamn heavy! Cheers!

Tuomas Jäppinen, Heikinkatu 2 B 13, 40100 JYVÄSKYLÄ, Finland

www.entermysilence.com

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