Dead Shot Promotion
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Irgendwo muß es ein Nest mit Dark Metal Bands geben. Distrust hatten sich bei ihrer Gründung 1992 zwar dem Death Metal verschrieben, aber nachdem noch eine Saxophonistin und eine Sängerin hinzukamen, ist man dann doch andere Wege gegangen. Vom Death Metal ist aber noch eine Menge erhalten geblieben. Das Saxophon ist eigentlich sehr unauffällig, aber Sängerin Annika muß der Sache einen neuen Schliff gegeben haben. Die CD beginnt auch mit einem ruhigen Intro, bei dem fast nur Annikas klare Stimme zu hören ist. Weiter geht es dann mit meinem persönlichen Favoriten „Bloodgames“. Außer einer Sängerin gibt es da nämlich noch den Kreischer Mirko, dessen Stimme doch mehr an Death Metal erinnert. Die beiden Stimmen waren für mich der Mittelpunkt, weil sich nach ihnen auch der restliche Sound richtet. Die Parts mit dem weibliche Gesang sind meistens ruhig und ausgeglichen, während der Rest aggressiv wirkt und eben dieses Mischung hat mir sehr gut gefallen. Die beiden so unterschiedlichen Stimmen bringen Abwechslung und Leben in die Sache. Zu den Texten ist mir nur eins eingefallen: interessant. Ein deutscher Text ist auch dabei und man merkt doch, daß man der eigenen Muttersprache mächtiger ist, als der englischen.
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