Disarmonia Mundi „Fragments of D generation“ 6/6

Scarlet Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 46,32
Songs: 10

Es ist verhext. Irgendwie scheint jede Scheibe die mir heute zum besprechen vorliegt bereits im Mai veröffentlich worden zu sein. Was hat es nur mit diesem Mai auf sich? Egal. Besser spät als nie und spätestens seit unserem Relaunch müssen wohl auch keine Scheiben mehr solange warten um hier ihren Tip abzuholen. Dazu muss ich sagen: Fragments of D generation ist nicht zwangsläufig ein überragendes Album, es gehört entweder zu der Sorte die man nach einmaligen Hören im Schrank verstaut oder die man gar nicht erst in selbigen legt und einfach im Player lässt. Bei mir ist letzteres der Fall, was vor allem daraus resultiert, das ich mich einfach nicht satt hören kann an Melodic Death Metal mit skandinavischem Touch, selbst wenn er sich wie so oft neuerdings hinter der Bezeichnung Metalcore verbirgt-hehe. Dieses Täuschungsmanöver versuchen die Burschen hier auch gar nicht erst, dafür ist das Album auch zu eindeutig ein Metal Album. Eins der Sorte mit dem feinen rockig frechen Touch, feinen Melodien, frischem Groove und bisweilen auch superben thrashigen Anleihen. Hier und da trägt ein leichtes Keyboard dazu bei Soundlücken auszufüllen, was sich aber nur bedingt wirklich hörbar bemerkbar macht, aber dem aufmerksamen Zuhörer dennoch nicht verborgen bleibt. Ach ich liebe einfach diesen Sound. Prost.
disarmoniamundi.com

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