Deviser „Running Sore“ 4/6

The L.S.P. Company
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Nach 13 Jahren Bandgeschichte und einem Jungel voller Veröffentlichungen, in welchen ich nicht tiefer eindringen möchte, war es für Deviser an der Zeit neue Ebenen zu besteigen. „Running Sore“ ist wie das Tor in eine andere Welt und wird treffend im Info der Band beschrieben: „Once the album starts it will take you on a journey where violence and romance meet, just like in a good marriage …“. Sphärisch und abgefahren würde ich das Album in kurzen Worten beschreiben, teilweise brutal, roh und ungeschliffen, dann wieder verträumt, melancholisch und atmosphärisch zeigen sich die Griechen. Der richtige Weg wurde mit der Hinzunahme einer Violine gewählt, welche dem gesamten Material einen neuen Charakter verleiht. 9 (Black-) Metal-Stücke vielseitig und innovativ haben mich in ihren Bann gezogen und ihre Pforten geöffnet. Eine wirklich gute Scheibe für alle die nicht immer nur den Knüppel aus dem Sack mögen, sondern selten geniale sphärische Klänge im Metal vermissen.

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