Destiny’s End „Transition“ 3/6

Metal Blade/SPV
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Das Zweitwerk von Destiny’s End, ‘Transition’, ist für mich eine etwas zweischneidige Sache geworden. Es ist einerseits hervorragend, daß die Band zeigt, daß man Power Metal Scheiben auch ohne Tralala-Hymnen und Happy Metal machen kann. Andererseits verzichtet man dafür auch auf einen großen Teil Eingängigkeit. Trotz der sehr schönen Melodiebögen, die mit einer gehörigen Portion Power auf den Silberling gebrannt werden, bleiben die Songs einfach nicht im Ohr hängen und wirken sperrig. Das soll aber nicht heißen, daß die Songs schlecht sind. Interessantes Songwriting, häufige Breaks und die Stimme von Ex-Helstar Sänger James Rivera machen die Songs durchaus zu kleinen Perlen, doch ein richtiger Earcatcher ist nicht darunter. Daher ist ‘Transition’ auch eher als Gesamtwerk für anspruchsvolle Power Metaller zu empfehlen, die sich über viele Durchläufe hinweg mit einem Album beschäftigen wollen. Denn um sich in die CD zu vergraben ist die Destiny’s End Scheibe herrlich geeignet.

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