Despondency „Extinction“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Despondency stehen für extremen US-Death Metal, ‘Made in Ostfriesland’. Inklusive Streßfaktor 10 auf der nach oben offenen Rumpel-Skala. Der mehrmalige Genuß von ‘Extinction’ geht mir echt an die Substanz, bzw. auf die Nerven. Meiner bescheidenen Meinung nach verstricken sich die Kameraden zu oft in wirren Arrangements, denen ein gewisser Grindcore-Charakter nicht abzusprechen ist. ‘Extinction’ lebt somit hauptsächlich von wilden Riff- und Break-Orgien, die nicht sonderlich koordiniert wirken. Garniert mit einem strunzlangweiligen Geröchel, daß so tief ist das es eben noch an der Grenze der Wahrnehmung entlang rülpst, ohne einen Akzent zu setzen. Spielerisch sind die Herren (die noch einen fähigen Gitarristen suchen) allerdings nicht von schlechten Eltern, was zusammen mit der guten Produktion die Scheibe noch halbwegs hörbar werden läßt. Despondency sind sicherlich auch eine der besseren Bands aus diesem Genre, mit dem man mich allerdings jagen kann. Grindcore-Masochisten sollten ‘Extinction’ einfach mal selber in Augenschein nehmen und sich ihre eigene Meinung bilden. Käuflich erwerben kann man das Gerät auch. Für schlappe 15 Hebel. Bei untenstehender Adresse. Rüüüüllllpppss…. Steffen Ilm, Hauptwieke 52, 26835 Neukamperfehn

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