Defender KFS Interview

DEFENDER KFS konnten mich auf Anhieb für ihren Output ‘The Command’ begeistern und landeten prompt auf der letzten Eternity CD und konnten beim Review einen Tip einheimsen. Da erscheint eine nähere Betrachtung durch ein Interview nur als logisch und so setzte ich mich mit den Alpenländern in Verbindung …

Nachdem sich unsere Leser auf der letzten CD schon mal einen Eindruck von eurem Schaffen machen konnten soll es nun ein paar Mehr Infos aus dem Hause Defender KFS geben, also stellt euch unseren Lesern mal kurz vor.
Gore: Erstmal danke für das Interesse an Defender KFS. Zur Band ist zu sagen: wir sind ein Haufen Chaoten, die versuchen originelle Musik zu machen. Unsere Musik zu beschreiben ist relativ schwierig. Ich versuche es einmal mit ein paar Vergleichen: stellt euch eine Mischung aus alten Iron Maiden alten Slayer oder Testament meets The Crown, Caercass und Dismember vielleicht noch Entombed vor… also eh eine Mischung unter der sich niemand etwas vorstellen kann. Hört euch einfach die CD an! Gegrün-det wurde Defender KFS im Sommer 98 von mir und unserem Ex-Gitarristen Hammer. Ursprünglich als Nebenprojekt, allerdings nach dem Split meiner alten Band Pendragon, die im Raum Wien einigen Leuten ein Begriff ist, fing ich an mich voll auf Defender KFS zu konzentrieren. Das Ergebnis aus 2 Jahren Arbeit und einigen Line-Up Wechseln ist unsere CD ‘The Command’. Diese haben wir in Eigenproduktion pressen lassen und im Oktober ´00 auf die Metal-Gemeinschaft losgelassen.

Ihr existiert seit 1998, um die wievielte Veröffentlichung handelt es sich bei der aktuellen CD und wie waren die bisherigen Reaktionen darauf?
Gore: ‘The Command’ ist unsere erste offizielle Veröffentlichung. Die Reaktionen waren durch die Bank positiv bis euphorisch. Wir haben im Frühjahr 99 eine Demo Aufnahme mit unserem Gründungs Line-up gemacht. Diese haben wir dann allerdings, nachdem einer Umbesetzung zum aktuellen Line-up wieder verworfen. Es wird auch zu keiner Veröffentlichung davon kommen.
Metzler: Ich glaube man kann behaupten, dass der Sound für eine Eigenproduktion sehr gut ist, vor allem wenn man bedenkt dass wir in keinem professionellen Studio aufgenommen haben. Dies ist sicher ein Mitgrund, wieso das Album so gut ankommt. Gore hat als Produzent hervorragende Arbeit geleistet. Wenn eine Band auch noch so gut ist, wenn die Aufnahmen mies sind, wird sich niemand für diese Band interessieren und auch für die Bands selbst kann so etwas nur unbefriedigend sein.

Wo liegen eurer Meinung nach die größten Unterschiede zwischen dem alten und neuem Material?
Gore: Der Unterschied ist einfach erklärt und liegt in der Qualität. Die erste Aufnahme ist Schrott. ‘The Command’ ist die erste echte Dokumentation unserer Musik. Wenn man das Material betrachtet, das wir nach der Aufnahme unserer CD fertiggestellt haben, kann man schon sagen, dass es nach uns klingt aber eine Weiterentwicklung darstellt. Es ist härter und thrashiger, wobei wir trotzdem versuchen markante Refrains nicht zu vernachlässigen.
Metzler: Das neue Material unterscheidet sich nicht unwesentlich vom alten. Die Gründe hierfür sind aber auch ganz klar. Erstens verwenden wir zum Teil Material, das bereits vor der Gründung von Defender KFS geschrieben wurde. Zweitens war auf ‘The Command’ das Mitwirken unseres Ex-Gitarristen Hammer zu bemerken. Da wir aber nicht ‘The Command Pt. II’ aufnehmen wollen, sind diese Änderungen positiv zu werten. Aber auch, wenn das neue Material anders klingt, ist noch ganz klar zu erkennen dass es sich um niemand geringeren als Defender KFS handelt!!

Ihr seid sicher wie jede andere Band auch auf der Suche nach einem Deal um eure Musik einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Hat sich diesbezüglich bereits etwas getan? Ist ein Deal für euch eine Vorraussetzung um überhaupt auch weiterhin Musik zu machen? Wo würden für euch die Prioritäten in einem Vertrag liegen, wenn ihr euch diese aussuchen könntet. Wäre es euch bei einem fairen Angebot egal um was für ein Label es sich handelt, oder würdet ihr in jedem Fall einem größeren etablierten den Vorzug geben?
Metzler: Da wir die Musik in erster Linie für uns machen und Spaß daran haben, ist ein Vertrag keine Vorraussetzung, um weiter zu machen. ABER: Wir versuchen unsere Musik soweit wie möglich zu verbreiten, allerdings ist das bei Eigenvertrieb nur begrenzt möglich. Unsere Musik ist es, auf jeden Fall wert jedem zugänglich gemacht zu werden. Dass die Größe des Labels Vor und Nachteile bringt ist klar, darüber brauche ich gar nichts zu sagen, weil das ohnehin jeder weiß. Egal, gebt uns einen Vertrag und mächtig viel Kohle!!! Hehe.

Ihr definiert euern Stil selbst als War Metal. Was sind für euch die prägenden Trademarks an denen ihr diese, oder generell eine Beschreibung eures Stils festmacht?
Metzler: Wenn euch ‘The Command’ den Schädel weggeblasen hat, wisst ihr warum. Es ist ganz einfach die Aggression in der Musik, die die Assoziation mit Krieg hervorbringt. Und unsere Musik beinhaltet eine gehörige Portion Aggression.
Gore: Der Begriff War Metal bezieht sich auf den hymnischen bzw. zum Teil aggressiven Charakter unserer Musik sowie auf einige Texte. Es ist ein Etikett, ohne das es heutzutage nicht geht. Wir haben allerdings weder mit Kriegsverherrlichung noch mit Sozialkritik etwas am Hut. Wir sind eine unpolitische Band, auch wenn sich einige Texte um Krieg drehen. Das größte Trademark unseres Stils ist Eigenständigkeit. Die verarbeiteten Einflüsse sind nicht nur Death oder nur Black Metal, sondern eben Defender KFS: eine Kombination aus altem Heavy und Thrash Metal mit einigen Einflüssen aus Bereichen wie Death & Black Metal, sowie klassischer Musik.
Metzler: So kann man es auch sagen, hehe.

Aus Österreich erreichen uns in letzter Zeit auffallend viele hochklassige Veröffentlichungen, gerade im Sektor der Eigenproduktionen. Gibt es eurer Meinung nach so etwas wie eine ‘New Wave of Austrian Metal’ oder haben wir es in der Vergangenheit einfach nur versäumt über den Tellerrand hinaus zu sehen, sprich einen aufmerksamen Blick über die Alpen zu werfen?
Gore: Du hast Recht, dass sich im Moment einiges tut bei uns. Es sind in den letzten zwei Jahren einige interessante neue Bands an die Öffentlichkeit gekommen. Im letzten halben Jahr gibt es in Wien regelrecht eine Schwemme von Underground Konzerten.
Metzler: Tja, schauen wir mal wie es sich in nächster Zeit weiterentwickelt. Dann sehen wir mal ob wir von New Wave of Austrian Metal reden können. Wäre jedenfalls sehr positiv wenn es International zu Erfolgen von mehr österreichischen Bands kommen würde, das Potential dafür ist auf jeden Fall vorhanden.

Wenn es denn eine Veränderung in der österreichischen Szene gegeben hat, was sind dabei eurer Meinung nach die einschneidensten Gründe hierfür gewesen? Was sind bei dieser Entwicklung die positivsten Randerscheinungen und was die eurer Meinung nach negativsten ?
Gore: Einige Leute, die schon länger in der Szene aktiv sind, sind nun mit neuen Bands am Start. Diese können auf mehr Erfahrung und Können aufbauen, was eine gute Voraussetzung für gute neue Bands ist. Positiv ist ganz klar, dass sich endlich wieder etwas tut bei uns: Es gibt einen Haufen neue Bands, einige von ihnen haben großes Poten-tial und es ist sicher, dass die Rolle Österreichs in der Metalszene wachsen wird! Denk z.B. an Polen, dessen Wichtigkeit im internationalen Metal in den letzten Jahren enorm zugenommen hat.
Negativ anzumerken sind Neidereien und dumme Cliquenbildung innerhalb der österreichischen, vor allem der Wiener Szene.

Wie beurteilt ihr die derzeitige Metalszene allgemein und was denkt ihr wie es um die Zukunft dieser Musik bestellt ist? Welche Rolle als Teil des ganzen messt ihr euch selbst bei?
Metzler: Dass nach wie vor geniale Alben produziert werden, zeigen Bands wie z.B. The Crown. Leider gibt es auch einige Bands die früher zu den Besten gehörten und sich jetzt nur noch selbst kopieren oder einfach uninteressant geworden sind. Vielleicht sind die Veröffentlichungen von hochwertigen Alben zurückgegangen, aber es gibt sie zum Glück immer noch. Auch in Zukunft braucht man sich sicher keine Sorgen um Metal machen, denn wenn man sich den nationalen und internationalen Underground ansieht kann man mit einigen hochkarätigen Veröffentlichungen rechnen.
Wir werden natürlich versuchen unseren Teil dazu beizutragen und da wir noch recht jung sind wird es von uns sicher noch lange etwas zu hören geben. Schön wäre es natürlich wenn wir eine Rolle spielen würden, zutrauen würde ich es Defender KFS, aber wie sich wirklich alles entwickelt wird sich weisen.
Gore: Ich glaube man kann sagen, dass der Metal in den letzten Jahren mehr aus dem Underground herausgewachsen ist. Wie könnte man sonst erklären, dass regelmäßig Bands in den Verkaufscharts zu finden sind. Das hat durchaus einen positiven Effekt, insofern als die Musik, die wir alle lieben fast überall zu bekommen ist. Dem gegenüber steht, dass das Feeling das Underground ausmacht fehlt. Es ist doch einfach genialer, wenn man ein Plattengeschäft hat, das eine Art Szenetreff ist, wo du die Leute kennst und plaudern kannst. Wie sich das Ganze jedoch weiterentwickelt, ist glaub ich nicht abzusehen. Es hätte ja auch vor 7 oder 8 Jahren niemand gedacht, dass es zu einem Heavy Metal Revival kommen wird, oder daß einige Death / Black Metal Bands sich in den Verkaufscharts tummeln würden.
Ich möchte uns nicht überbewerten, aber ich denke schon, dass wir das Potential haben etwas zu erreichen. Die Ambitionen dazu haben wir, abhängig ist das Ganze aber auch noch von einer Menge anderer Faktoren, die wir nur bedingt beeinflussen können.

Auf eurer Website kann man neben diversen veröffentlichten Songs auch unveröffentlichtes Material herunter laden. Handelt es sich dabei um lediglich um bisher bei Veröffentlichungen übergangene Stücke, oder sind das gar brandneue Ergebnisse eures Schaffens?
Gore: Ja es gibt auch unveröffentlichtes, neues Material zum downloaden auf unserer Homepage. Es handelt sich dabei um ein Lied, das wir vor kurzem bei einer Probe aufgenommen haben. Da der Sound für eine Proberaumaufnahme erstaunlich gut ist, haben wir uns entschieden es auf die Homepage zu stellen.
Metzler: Neues Material wäre mittlerweile schon recht viel vorhanden, nur muss es teilweise noch mit der gesamten Band arrangiert werden. Leider stellt das zur Zeit ein Problem dar, da unser line-up nicht komplett ist. Aber sobald die Besetzung wieder steht werden wir fleißig weiterarbeiten.

Welche Bedeutung messt ihr im Zusammenhang eures Schaffens dem Medium Internet bei, auch im Vergleich zu den ‘klassischen’ Medien.
Metzler: Das Internet ist ein enorm wichtiges Medium wenn es generell um Metal geht. Denn aus TV ist Metal ja eigentlich komplett verbannt. So könnte man nur in Metal Magazinen Neuigkeiten und Stories über die Szene erfahren. Da diese aber meistens nur einmal im Monat oder mit noch größerem Abstand erscheinen bietet das Internet einen riesigen Vorteil. Man kann sich über Bands gezielt informieren und sich immer am Laufenden halten. Wir haben durch das Internet schon viele wichtige Kontakte geknüpft, was uns daher nicht unwesentlich weitergeholfen hat.

Ich habe oft den Eindruck dass es eine Menge Bands gibt deren Existenz sich nur im www abspielt. Zwar verfügen auch sie über Veröffentlichungen, aber jenseits des Netzes nimmt kaum einer Notiz davon, weil sie ihre Aktivitäten fast ausschließlich im www betreiben, eine umfangreiche Website betreiben, MP3’s anbieten und sich über Gästebücher anderer Bands, Foren und Chats promoten. Könnt ihr den Eindruck bestätigen und wie wenn ja wie seht ihr das Ganze? Ich glaube dieses Verhalten wurde in der Vergangenheit vom gnadenlosen Hype des Netzes in diversen Medien gefördert, in Zusammenhang mit den Hypothesen dass dieses Medium bald alle anderen abhängen wird, was ja mittlerweile in vielen Bereichen revidiert wurde.
Gore: Ja ich habe auch solche Bands kennen gelernt. Ich kann mich aber mit sowas nicht identifizieren, weil Metal einfach dazu da ist, um live gespielt und gelebt zu werden! Des weiteren sind mir Interviews in gedruckten Magazinen lieber als welche in online Magazine. Ich denke, dass beide Medien ihre Vor und Nachteile haben. Beim Internet ist es auf jeden Fall die bereits erwähnte Aktualität. Je umfangreicher die Websites sind, umso besser. Ich persönlich verwende das Internet hauptsächlich, um Informationen zu finden und zu Kommunikationszwecken. Dafür ist es ohne Frage gut geeignet. Man darf allerdings dabei aber die ‘echte’ Welt bzw. die Realität nicht vergessen, da sich im Internet leicht wer als etwas ausgeben kann, was er nicht ist.

Was kann man als Zuschauer erwarten wenn man sich eine klassische Defender KFS Live Vorstellung anschaut? Wie sieht es überhaupt mit Konzertmöglichkeiten bei euch aus? Wollt ihr erst mal das heimische Terrain abgrasen? Ist dieses eventuell sogar schon komplett abgearbeitet und ihr strebt jetzt in die Nachbarländer? Oder nehmt ihr generell alles mit was ihr bekommen könnt und seid für alles dankbar?
Metzler: Was man bei einem KFS Konzert erwarten kann ist 100% Spaß. Unsere Konzerte sind eines der besonderen Merkmale unserer Band. Oft sehe ich Konzerte, bei denen zwar die Bands tolle Musik spielen, man aber optisch nicht sonderlich viel geboten bekommt. Das ist bei uns definitiv nicht der Fall. Wir achten immer darauf dass es auf der Bühne richtig abgeht, und lassen schön die Sau raus. Für mich ist es das geilste Live zu spielen, daher freue ich mich über jeden Auftritt. Bisher haben wir leider nur in Wien gespielt, aber wir würden äußerst gern außerhalb Wiens und vor allem auch im Ausland spielen.
Gore: Wir hätten zwar auch schon Gigs außerhalb von Wien gehabt, die allerdings aus verschiedenen Gründen wieder gecancelt wurden. Da wäre dann nur mehr zu sagen, dass wir jede Gelegenheit live zu spielen gerne nützen und uns daher über Angebote freuen würden. Live ist es wichtig, den Leuten eine gute Show zu liefern. Jede Band kämpft um ein gewisses Image, dem sie natürlich auch gerecht werden wollen oder sollten. Live ist die einzige Chance den Leuten zu zeigen, dass die Musik ehrlich ist, und nicht nur gespielt wird, weil man gerade nichts Besseres zu tun hat. Auf der Bühne ist es die Pflicht eines jeden Protagonisten, dem Publikum Unterhaltung zu bieten!!

Erläutert unseren Lesern doch bei der Gelegenheit mal was es mit dem Zusatz KFS in euerm Namen auf sich hat.
Gore: KFS hat keine in Worte zu übersetzende Bedeutung, sondern steht in unserem Sprachgebrauch für sich. Man könnte es mit einer abgewandelten Version von Sex, Drugs & Rock´n´Roll übersetzen – Metallifestyle. Schaut euch das Video zu Night of the Vampire von Entombed an, dann wisst ihr was gemeint ist! Es ist doch alles Rock´n´Roll, egal ob du dir den Krieg auf die Fahne, weiße & schwarze Farbe ins Gesicht oder wasweißich ins Logo pinselst…. scheiß drauf, wir spielen alle Metal!!!

Was und wann kann man von euch in der Zukunft neues erwarten? Ich habe mitbekommen das ihr derzeit von Line-Up Problemen geplagt seid. Wieweit wirft euch das in euerm Schaffen und in euren Plänen, so diese überhaupt existieren, zurück? Ist schon Besserung in Sicht?
Gore: Das ist ein wunder Punkt, hehe. Nach der Veröffentlichung von ‘The Command’ ging es Schlag auf Schlag und viele Möglichkeiten haben sich ergeben. Jedoch nach unserem letzten Konzert haben unser Schlagzeuger und Bassist die Band verlassen. Es würden uns zwar beide bei live Gigs aushelfen, jedoch brauchen wir fixe Mitglieder, um gezielt weiterarbeiten zu können. Klar hat uns das jetzt zurückgeworfen, da wir dadurch nicht Proben können. Diverse geplante Live Aktivitäten verschieben sich dadurch auch. Wir haben zwar bereits zu mehreren Leuten Kontakte, haben uns aber noch nicht entschieden, sondern sind dabei verschiedene Leute auszuprobieren. Sollte sich also irgendwer aus dem Raum Wien, der das hier liest und Bass oder Schlagzeug spielen kann und in einer ambitionierten Band spielen möchte, angesprochen fühlen, dann kontaktiere uns! Per Mail an info@defenderkfs.com.

Gibt es noch etwas wichtiges was ihr an unsere Leser loswerden wollt? Dies ist der Platz für eure Last Words.
Metzler: Dann will ich mich mal bei Eternity für das Interview bedanken und hoffe der Eine oder Andere ist auf den Geschmack von Defender KFS gekommen – den Geschmack des Todes, hihi. In diesem Sinne – Prost!
Gore: Ich möchte Peter von Vader zitieren: „Die Zeit für die letzten Worte ist noch nicht gekommen.“ Ich hoffe wir treffen möglichst viele von Euch, sollte es irgendwann zu einer Tour kommen. Stay Metal!

www.defenderkfs.com

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