Deadnight „Messenger of death“ 5/6

Rotting Corpse Records
Bewertung: 5/6 – > Mächtig!
Songs: 8

Noch eine Errungenschaft für meine Sammlung, die auf einen Tausch gegen eine Kiste unbenutzer Leerkassetten zurückgeht: Deadnight aus USA, genauer Chicago, Illinois. Muss man in dem Fall dazusagen, sonst glaubt man vielleicht, man hätte es mit Schweden zu tun, es wäre Mitte der 90er Jahre und man tröstet sich mit einem Bewitched-Album drüber weg, dass der Nachfolger zu Dissections „Storm of the lights bane“ noch nicht raus ist. Da ist man auch schon genau in der Kerbe, die DEADNIGHT geschlagen haben. Wuchtiger, böser Metal mit Riffs, die mal an Destruction erinnern, mal an schwedische Extremisten, die Vocals pendeln ständig zwischen Bathory zur Blood Fire Death-Ära und eben erwähnten Dissection. Eine absolut bemerkenswerte Mischung aus Black Metal, Thrash Metal und dem ein oder anderen (herausragenden) Solo aus den Heavy Days. Unbedingte Empfehlung für Fans der genannten Bands, vor allem an all jene, die es bis heute nicht verwunden haben, dass Mr. Nödtveidt nie einen wahren Nachfolger für „Storm“ zustande gebracht hat. Einzig die etwas merkwürdige Produktion und der penetrant tackernde, totgetriggerte Drumsound stören etwas, aber das fällt eigentlich kaum auf. Ich stosse mich daran jedenfalls nicht und leg‘ die Scheibe gleich nochmal auf.

http://www.myspace.com/deadnightofficial

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