DARKFALL – AT THE END OF TIMES 4/6

Black Sunset/MDD

Wertung: 4/6 ->  Find ich gut!

Tracks: 10

Spieldauer: 54:14

Im Jahre 1995 haben sich die Österreicher DARKFALL geründet. Sehr verwunderlich das die Jungs im Jahr 2017 erst ihren zweiten Longplayer auf den Markt werfen. Über die Jahre wurden aber kontinuierlich je zwei Demos & EPs, ne Compilation und ein Box-Set veröffentlicht. Als ich mir das Cover angeschaut habe, dachte ich eher an episch-melodischen Power Metal als an im Promosheet angepriesenen Thrash/Death Metal. Also erstmal die Play-Taste gedrückt.

Die ersten Klänge haben einen auch direkt eines Besseren belehrt. Druckvoll und melodisch geht es los mit dem Opener „Ride Through The Sky“ los. Für die über 20 Jahre Bandgeschichte ist man recht überrascht, dass die Band doch eher mit einem recht frischen melodischem Death Metal rüberkommt. Jetzt sicherlich nicht Old School mäßig wie alte In Flames oder Konsorten, sondern doch eher wie angegebener Death Metal mit Thrash Einflüssen, und alles relativ melodisch. Herausragend ist  die Gitarrenarbeit. Schöne Tempowechsel und sehr abwechslungsreich. Unterstützt wird das alles durch den starken Gesang, welcher auch zwischen Growls und leichtem Gekreische wechselt, was einen auch teilweise an den Gesang von Heaven Shall Burn erinnert.

Wenn ich es recht überlege gibt es sogar irgendwo parallelen mit dieser Band. Ohne aber auch nur ansatzweise nach „Core“ zu klingen. Anspieltipps kann ich hier keine geben, da alle Songs irgendwo auf dem gleich hohen Niveau angesiedelt werden können. Mit „Blutgott“ wurde auch ein Song mit deutschem Text auf die CD gepresst. Für den brutal fetten Sound ist niemand anderes als Andy Classen zuständig. Ihr wisst also was Euch erwarten kann.

Das Album macht jedenfalls einfach Spaß zu hören.

Facebook: https://www.facebook.com/DarkfallMetal/

Hörprobe: youtube.com/user/darkfallmusic

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