Dark Moor „The Hall Of The Olden Dreams“ 4/6

Arise Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Als Dark Moor letztes Jahr ihr Debut ‘Shadowland’ veröffentlichten, waren sie nicht mehr als eine von vielen Bands, die im Zuge des Power Metal Booms gesignt wurden, und stilistisch befand man sich im Strom der italienischen Bands wie Domine oder Rhapsody. Die Stilrichtung hat sich zwar nicht geändert, doch hat man sich hinsichtlich der Songqualität erheblich gesteigert. Befanden sich auf der ersten Scheibe nur ein paar gute Songs,,so ist ‘The Hall Of The Olden Dreams’ mit sehr guten Songs nur so gespickt, so etwa ‘Maid Of Orleans’, ‘Bells Of Notre Dame’ oder das an Blind Guardian erinnernde ‘Silver Lake’. Die Chöre sind fett, die Gitarren eingängig und die Refrains einprägsam geworden. Einen großen Anteil daran hat auch Produzent Luigi Stefanini der schon Bands wie Labyrinth mit dem passenden Sound versorgte, denn die Scheibe ist einfach blitzsauber produziert. Dazu kommt dann wieder der gute Gesang von Elisa, die den Songs die jeweilige passende Stimmung verleiht. Dark Moor werden zwar keine Power Metal Hasser vom Gegenteil überzeugen, dazu ist ‘The Hall Of The Olden Dreams’ im Grunde doch zu stiltypisch, doch Genrefreunde sollte der Zweitling der Spanier umhauen. Fans italienischer Hartwurstware sollten hier zugreifen.
www.dark-moor.com

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