Crimson Moonlight „Veil of Remembrance“ 4/6

Rivel Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 43:09
Songs: 9

Jaja, auch Christen können hassen, und wie! Die Schweden Crimson Moonlight halten ihre Gesinnung zwar aus ihrem optischen und lyrischen Auftreten heraus, aber aus der Dankesliste im Booklet ist sie denn doch eindeutig zu ersehen. Der Sechser lässt nichts anbrennen und knüppelt sich von der ersten Sekunde an in den Geschwindigkeitsrausch, der allerdings später desöfteren durch atmosphärischere Einlagen kurzfristig gebremst wird. Dabei schaffen sie eine gekonnte Kreuzung aus altbekanntem Schweden Black Metal im Stile Marduks und Death Metal, sowohl amerikanischer Prägung als auch im Stile der legendären At The Gates, wobei das Gewicht deutlich auf Black Metal liegt. Auch an ihre Landsleute Dissection musste ich das ein oder andere mal denken, was bei der musikalischen Grundidee, die diesem Werk zugrunde liegt kein Wunder ist. Zu keiner Sekunde kommen beim Hörer Zweifel an der Professionalität der Jungs auf, alles ist sauber auf den Punkt gespielt, die einzelnen Songs sind abwechslungsreich und energiegeladen, die Produktion klar und „fett“. Allerdings fehlt der Band noch ein wenig an Originalität, um den Sprung in die erste Liga zu schaffen. Dennoch ist „Veil of Remembrance“ eine sehr kurzweilige Angelegenheit. www.rivelrecords.com
www.crimsonmoonlight.com/

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