Code Black „Penetration“ 2/6

Arctic Music Group/ Twilight Distribution
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 45:02
Songs: 12

CODE BLACK mischen groovenden Metal mit modernem Midtempo Hardcore. Viel mehr fällt mir zu „Penetration“ leider nicht ein. Die Songs sind trotz einiger ganz anständiger Grooves erschreckend schlapp und identitätslos. Man kommt kaum umhin, das ungeliebte Wort „austauschbar“ zu gebrauchen. Hin und wieder lassen einzelne Passagen zwar kurz aufhorchen, aber natürlich reicht das längst nicht aus, um den Hörer dauerhaft zu fesseln. Mit der sehr transparenten (wenn auch etwas drucklosen) Produktion können CODE BLACK etwas glänzen, was aber den Kohl auch nicht mehr fett macht. Das Infoblättchen feiert CODE BLACK bereits als die neuen Helden der New England-Szene und die beigelegten Reviews stimmen nahtlos in diesen Sermon ein. Kann ich echt nicht verstehen, sorry. Das ganze ist Lichtjahre von der unbändigen Power der Groovekönige Pantera und Machine Head entfernt, viel eher fühlt man sich an eine viel schwächere Version der Midtempo-Thrash-Phase von D.R.I erinnert. Hier muß noch ganz massiv am Wiedererkennungswert der Songs gearbeitet werden…
www.codeblack.net

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