Cliteater „The great southern clitkill“ 5/6

War Anthem Records
Bewertung: 5/6 – > Mächtig!
Spielzeit: 32:40
Songs: 17

Zugegeben, ich höre mittlerweile eher selten Gore-Grind. Häufiger war das noch der Fall, als ich einer Band wie Dead das Interview noch artig per Brief geschickt habe, weil ich noch kein e-Mail-Account hatte. Also doch schon ein paar Tage her… Wenn aber so ein Leckerchen wie „The great southern clitkill“ im Player rotiert, gebe ich mir gern wieder mal die volle Dröhnung. Dank eines ausgesprochen satten Soundes macht es auch richtig Spass dem Geschnorchel und Gequieke der Holländer zu folgen. Gepfeffertes Gehacke können die Jungs genau so wie feistes Midtempo, in der Regel auch mit einer dicken Portion Groove gewürzt und immer Vollgas! Am meisten hauen Dinger wie „Fred Shipman (A sick man)“ (Wer hierbei still sitzt, ist selber schuld!), „Glory hole“, „Now I lay me down to cheat“ oder „Crime scene cleaner“ rein. Auch für uns deutsche Nachbarn haben Cliteater etwas im Gepäck – auch wenn über den Hintergrund von „Gruntlichkeit“ spekuliert werden darf. Altbekanntes können die Fans jedoch auch beim vierten Clit-Longplayer erwarten: Cover von Haemorrhage-Luisma, Titel bei einer bekannten Band adaptiert und auch gleich noch gecovert, sowie die vierte Fortsetzung von (für mich entbehrlichen) „Positive aspects of collective chaos“. Alles in allem ist „The great southern clitkill“ eine mehr als kurzweilige halbe Stunde grooviger Gore-Grind, die in den paar Tagen seit ich das Album habe, schon locker ein Dutzend Mal durch die Boxen geschallt ist. Rockt!

www.myspace.de/cliteater

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