Chronicle of Tyrants „Mental Decay“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

„Mental Decay“ ist das erste Lebenszeichen der fünf Musikanten, und dafür auch ziemlich geil. Natürlich kann ich mir einen Vergleich zu Amon Amarth nicht verkneifen, denn dieser ist „leider“ unverkennbar. Trotzdem klingt alles frisch und man versteht es zu gefallen. Der Opener knallt schon gleich wie Sau, und die geilen Melodien haben einen sehr hohen Ohrwurmcharakter. Das Tempo ist anfangs eher schneller, mit dem ein oder anderen Break versehen, welcher das ganze geschickt mit einer Briese Abwechslung bereichert. Hier und da sind mir auch sehr geile, atmosphärische Riffs allà Mindrot aufgefallen, welche einem das Blut in dern Adern gefrieren lässt. Auch sehr schöne cleane Gitarrenparts sind auf dieser CD verteten.
Der sechste Song, Internal Defect, beginnt mit einem Riff, das sich schon sehr verdächtig nach Phantom der Oper anhört. Unterlegt wird das ganze von einem deutschen Sample aus der Filmreihe Hellraiser, was ich jetzt nicht ganz so einfallsreich finde, denn das gab es schon zu genüge. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Song im weitern Verlaufe wirklich gut ist.
Der Gesang klingt allgemein sehr rau und kernig, und deswegen auf eine Art und Weise schon richtig böse. Die Gitarren knallen auch ganz gut, und das Schlagzeug kann man einfach nur als treibend bezeichnen. Alles ist sehr sauber eingespielt, und tight wie Hölle. Ganz klar, der Gesamt sound ist natürlich auch sehr fett. Insgesamt eine sehr geile Scheibe. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich das ganze dann auch gleich unter www.chronicle-of-tyrants.com anhören.
www.chronicle-of-tyrants.com/

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