CENTINEX – Doomsday Rituals 6/6

581880Agonia Records

Bewertung: 6/6-> Tipp!

Songs: 10

Spielzeit: 32:10

Zehn Tracks schwedischer Death der sich so richtig von A bis Z hören lassen kann! „Centinex“ seit den 90er bekannt, lassen es in ihrem neunten Full-Length-Album „Doomsday Rituals“ so richtig krachen. Nach einer kreativen Pause von 2006 bis 2014 lassen die vier Herren wieder ohne Unterbrechung so richtig die Puppen tanzen und knüpfen direkt ohne „Wenn und Aber“ an alte Erfolge an. Gut Ding soll Weile haben und das haben sie sicherlich mit dieser Scheibe bewiesen!

Es wird an nichts gespart und so starten die Jungs gleich mit einem grandiosen „Opening“, bei dem nach einem kurzen Intro von 35 Sekunden schon brutal die Drums und Riffs das Zepter übernehmen und dem Song „Flesh Passion“ alle Ehre machen. Nach 17 Minuten Gehämmer und Gekloppe kann man sich endlich eine „Rauchpause“ zum Instrumentaltrack „Doomsday“ gönnen, der einem eine kurze Zeit zum Durchatmen zu simplen aber brachialen Riffs gibt und ohne zu zögern direkt in den nächsten Track „Exist To Feed“ übergeht.

Mutig wird allem mit kämpferischen Riffs, rauen, durchdringenden Vocals, unfreundlichen Lyrics und allem, was in ein perfektes Death-Rezept reingehört, getrotzt. Ohne etwas von Müdigkeit zu spüren, wird bis zum bitteren Ende weiter gegrunzt und heftig in die Saiten gehauen bis die Zuhörerschaft endlich zum Licht am Ende des Tunnels mit dem Song „Faceless“ hinpurzelt. Nach 32 Minuten gnadenlosem Krawall wird der Audienz ein zartes Fade-Out in die Realität kredenzt und die plötzliche Ruhe kehrt ein.

Alter Schwede, das Warten hat sich gelohnt und man kann den Schweiß förmlich riechen. „Centinex“ werden für einige Nackenschmerzen und Unwohlsein im Kopfbereich nach einem Gig sorgen. Nun denn, da muss man durch, hoch die Gläser auf den schwedischen Death!

https://www.facebook.com/Centinexofficial

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