Cataphract „Cataphract“

Soso, „schwer gepanzerter Reiter“ bedeutet Cataphract also auf deutsch und seit März 1995 existiert die Band mittlerweile auch schon. Aber um es gleich vorweg zu nehmen, angesichts der Tatsache, dass die Musiker demzufolge schon seit fünf Jahren zusammen spielen dürften, ist ihr CD-Debüt erschreckend schwach ausgefallen! Was im Info noch als Mischung aus Heavy- und Thrash-Metal angepriesen wird, erweist sich schließlich als eine zähe Mischung aus 08/15-Gitarrenriffs und einem grausamen, gequälten Gesang. Auch soundtechnisch erreicht man nur ein mittelmäßiges Demo-Niveau. Die Songs an sich klingen unausgegoren und wie eine Anreihung von Riffs ohne Sinn und Verstand, mal abgesehen davon, dass einprägende Hooklines und Chorusse vor allem durch ihre Nichtanwesenheit glänzen. Das Übelste ist aber zweifelsohne der ‘Gesang’. Hier versucht ein dünnes Stimmchen verzweifelt melodisch zu singe und scheitert schon daran den ersten Ton zu treffen, geschweige denn selbigen zu halten. Alles in allem klingt der Sangesknabe eher wie ein schlechter Punk-Sänger und hat mit seiner Band noch einige Jahre Übung vor sich, wenn es mit dem ‘es endlich zu schaffen!!!’ (Zitat Info) noch was werden soll. Alle Unverbesserlichen können 18,- SFR an Paul Schuler, Ausserdorfstraße 9, CH-6418 Rothenthurm schicken und der Dinge harren, die da kommen werden.

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