Cascade „The Fearsome Cry“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Bei den ersten beiden Stücken wirken CASCADE noch wie die metallische Variante von LOVE LIKE BLOOD. Gerade der zweite Track „Master Of Illusion“ hätte ebenso auf dem dritten Album der Süddeutschen stehen können. Damit würde ich der Band jedoch unrecht tun. Spätestens beim dritten Stück wird klar, dass CASCADE andere Qualitäten haben. „Out Of Sight“ besticht durch dezente, elektronische Spielereien, die den Gesamtsound hintergründig umringen, ohne ihn zu verwässern. Klingt richtig interessant und hat mit den düsteren Keyboard Orgien der meisten Gothic Metal Acts herzlich wenig zu tun. Der Gesang hingegen ist weniger originell – anfangs ein bisschen verzerrt spricht Sänger Thomas einige Passagen, die ein wenig verfremdet frappierende Ähnlichkeiten zu MY DYING BRIDE`s Album „The Angel And The Dark River“ aufweisen. Klingt also gut! Mit Abstand der beste Track, denn auch die Gitarren kommen gut zur Geltung. Bei den übrigen Songs vermisse ich die Gitarren schon ein wenig, und so klingt gerade „Need Her Badly“ eher nach lieblichem Rock denn nach Metal. Für 13,- inkl. P&V trotzdem eine lohnende Anschaffung, die ihr bei Thomas Skroch, Am Hardtkopf 5, 58769 Nachrodt – Wiblingswerde erstehen könnt. Die CD kommt im übrigen mit einem kleinen, schön gestalteten Beiheft.

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