Burning Point „Salvation of Fire“ 3/6

Limb Music
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Ein kleines Sturmintro, und schon wird einem ein typisches melodiebetontes Speed-Metal-Riff feilgeboten. Dem folgen noch einige weitere, zwischendurch gibt’s die obligatorischen Soli; alles wird auf einem konstant gleichen Niveau dahergebracht, ist beileibe nicht schlecht, und nicht einmal über fehlenden Abwechslungsreichtum kann ich mich so richtig auslassen. Schlie?lich wechseln sich Midtempo-Nummern mit schnelleren Granaten ab, und was besonders hervorsticht, ist die Tatsache, daß die Herren einige sehr schöne melodische Breaks eingebaut haben, die das gemeine Metaller-Herz durchaus anzurühren vermögen. Ihr Handwerk verstehen die Jungs auch. Der Gesang geht in Ordnung und der Rest kann ebenfalls als solide angesprochen werden. Wäre da nicht die Sache mit den ‘Höhen und Tiefen’… Alles plätschert so furchtbar brav dahin und lä?t mich genauso kalt wie ein hübsches Mädel, das nie mit Überraschungen aufwartet. Das kann ja auch schön sein, wird aber meistens recht schnell langweilig. Als Anspieltips würd‘ ich den knackigen Opener Burning Point und das schnelle und recht abwechslungsreiche Stealer of Light nennen, und die beiden langweiligsten Stücke findet ihr genau vor letztgenanntem.

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