Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0
Das 4. Album von der Band Buried Time aus Bochum ist am Start. Der Silberling trägt den Titel: Innocence Gone ist im bandeigenen Studio in Eigenregie aufgenommen worden. Aber um ehrlich
zu sein sind die Bochumer bisher spurlos an mir vorbei gezogen, so dass ich leider nicht aus dem Nähkästchen plaudern kann, obwohl die Band schon mit bekannteren Combos wie Anathema, Die Krupps oder Clan Of XymoX zusammen auf der Bühne stand.
Musikalisch gesehen bewegen sich die vier Jungs aus dem Pott mit dem neuen Album klar im klassischen mid-Tempo-Bereich. Das Songwriting wurde sehr abwechslungsreich gestaltet, und das nicht nur allein durch die vielen verschiedenen Samples, die in jedem Lied eingebaut wurden. Die Songs kommen ab und an mal düster rüber, werden aber durch Frontmann Alex und seine starken Vocals in eine klare Richtung gelenkt. Die ausgeprägte Stimme des Sängers, der gleichzeitig die Keys bedient, scheint das unverwechselbare Markenzeichen der Band zu sein. Man kann aber auch gerade am Anfang der Scheibe deutlich Klänge aus klassischem Metal raushören, die mich an Bands wie Grave Digger denken ließen.
Zum Ende hin verlagert sich der Schwerpunkt dieses mit viel Gefühl und Keybordteppichen unterlegten Sounds Richtung Gothic Rock.
Alles in allem eine ganz gelungene Platte der vier Jungs aus dem Ruhrgebiet.
www.buriedtime.de
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