Century Media Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 46:38
Songs: 14
Rocken bis in den Tod! So könnte auch das Motto der 5 Jungs aus New Jersey sein.
Was könnte da besser auf ein Booklet passen als ein Totenkopf mit Sombrero und fetter Zigarre.
Vom ersten Song an wird man eingesogen in den fetten, erdigen Sound von BRAND NEW SIN. Die Gitarren bringen gelegentlich eine Metal-Note in die Musik ein, aber alles in allem haben wir es hier mit Rock der allerbesten Sorte zu tun.
Teilweise schwer schleppend, tief und drückend, teilweise treibend, so reiten die Jungs durch 14 Songs. Bei allem hat Produzent Joey Z ganze Arbeit geleistet und eine gute Portion Dreck in das Album gemischt.
Gutes Handwerk, abwechslungsreich und gewaltig, da hätte es auch keinen Gastauftritt von Peter Steel (Type O Negative) in Song 12 „Reaper Man“ gebraucht, obwohl auch das der Qualität des Albums nicht abträglich ist.
…nur als in Song 14 auf einmal die 1000ste Version von „House Of The Rising Sun“ erklingt, frage ich mich: Hat die Welt das noch gebraucht??? Ich komm zu dem Schluß: NEIN! Und auch mit Speedrock-(W)ende bleibt der Song das was er ist: Ein Klassiker, aber zu oft gehört.
Trotzdem bleibt ein berauschender Eindruck von „Tequila“ zurück. Allemal ein Album zu dem das eine oder andere hochprozentige Getränk verabreicht werden darf, und so wie man nach einem Glas Tequila noch lange nicht aufhört, wird auch die Scheibe zu Runde 2 gestartet, wenigstens ein Bier geköpft und mit voller Lautstärke das Wochenende eingeläutet.
Prost!
www.centurymedia.de
www.brandnewsin.org
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